Ruinenort

das Eingangsposting lautete :

Ein lange verlassener Zweibeinerort dessen Gebäude nun nicht mehr sind als Ruinen. Einige dieser Gebäude sind überzogen mit Moos und werden langsam von Efeu und anderen Rankpflanzen überwuchert. Ein gutes Versteck für Streuner.

"Gibt es bei den Clans so viele Verletzte?", fragte Klaue. Wenn alle Heiler beschäftigt waren, wieviele Katzen mussten dann verwundet, oder verletzt sein? Es musste hier doch bestimmt noch irgendwo einen Heiler geben, der nichts Zutun hatte.

“Nein.“ Kosmo schüttelte den Kopf.“es gab nur einen, aber der sah..... Ziemlich übel aus.“ Beim Gedanken an den Kater wurde Kosmo schlecht doch er verdrängte das Bild rasch wieder.“Sieht so aus als wären wir nicht die einzigen Streuner hier.“

"Ich glaub ich frag erst gar nicht was mit ihm passiert ist.", sagte Klaue, dem nicht entgangen war, das Kosmo übel geworden war. "Wo steckt eigentlich Kieselstein?"

<-- Forst

Erdbeerpfote kam schnaufend an diesem Ort an. Sie zitterte vor Angst."Ivy? Ivy! Ivy!?", rief sie immer wieder. Sie hielt immer wieder ihre Schnauze in die Luft, um die Gerüche der Streuner zu identifizieren. Du musst hier irgendwo sein!, dachte die Heilerschülerin verzweifelt. Immer wieder rief sie nach der Tochter ihrer Schwester.

Skyfall hörte draußen eine Kätzin einen Namen rufen. Er ließ kurz seine Ratte außer Acht und humpelte zum Eingang des Hauses.“Suchst du jemanden? Vielleicht kann ich helfen.

Kosmo blickte sich stirnrunzelnd um.“Eben war sie noch hinter mir.“ er drehte sich wieder zu Klaue.“Sie wird wohl bald kommen.“ Ihm fiel ein wie Kieselstein Klaue immer ansah und fühlte mit einem leichten Stich eifersucht, das sie ihn auch oft so anblickte. Es war schwierig die Gedanken einer stummen Katze zu kennen

Shiro wollte gerade gehen, als die fremde Katze, namens Skyfall, weil jemand rief, zum Eingang des Hauses ging. Sie ging zügig und schnell zu der Ratte. Sie hätte sich wahrscheinlich auch selber Beute fangen können, aber das war eine zu gute Gelegenheit. Sie biss schnell einen Happen ab und verschlang den und nahm die Ratte ins Maul und stürmte, an Skyfall vorbei, nach draußen.

Klee hatte on dem ganzen Gezanke der Katzen nichts mitbekommen. Es war ihr auch egal. Was sollte sie bloß tun? Wen Iys irgendetwas zustoßen würde... Wie sollte sie die Jungen denn überhaupt großziehen? Und vor allem: Wie zum Teufel konnte sie nur ohne ihn weiterleben?
Das fragst du mich?, brummte Borti und polierte sich gekonnt die Hörner.

-----> Forst
Kieselstein trabte kurz nach Kosmo an. Sie hatte gemerkt, dass Erdbeerpfote ihnen gefolgt war und war an ihrer Seite herumgegangen. Aber sie hatte sich nicht nur aus diesem Grund zurückfallen lassen. Sie musste darbver nachdenken, wie sie den anderen verständlich machen konnte, dass Ivy nicht mehr viel Zeit bleiben würde. Die Entzündung und das verdreckte Blut müsste schon beinahe den gesamten Stoffwechsel eingenommen haben. Und Kieselstein wusste sich einfach nicht weiter zu helfen.
Sie kam gerade bei den anderen an, als sie merkte, wie Kosmo Klaue mit einem unergründlichen Blick musterte. Sie trabte zu den beiden, setzte sich neben Kosmo, so dass sie ihren Schweif um seinen wickeln konnte. Sie wollte ihn beruhigen, aber vor allem brauchte sie nun viel Halt.

Kelly bemerkte nur im Augenwinkel, wie Kieselstein und Kosmo zurückehrten. Und sie hatte auch nur in der kleinsten Ecke ihres Kopfes die Frage, wo Mambo wohl blieb. Ihre Aufmerksamkeit war auf drei Katzen gerichtet, die es sich in dem Häuschen gemütlich machen wollten. Die eine Katze wirkte recht deprimiert. Kelly kannte sie nur flüchtig. War sie nicht beim WolkenClan?
Die anderen zwei Katzen waren Kelly fremnd, aber sie schienen bei Gott nicht so hilfsbedürftig wie die erste Katze.

Samar lief durch die Ruinen, durch sein Holzbein konnte er dies aber nicht ohne geräusche tun, immer wieder gab es einen Ton von sich denn man nicht überhören konnte. Der verfilzte Dreckige Kater wanderte durch die Ruinen. Sein Linkes Ohr leicht eingeknickt, da die Ringe im Ohr zu schwer waren, was ihn aber wenig intressierte, seine noch moosgrünen Augen sahen sich um, in diesen Ruinen.

<<- Die Kanalisation

Ivy versuchte so wenig wie möglich zu keuchen. Es würde ihr nur noch mehr Schmerzen bereiten, als sie schon hatte. Hoffentlich ist Kelly nicht mehr sauer. Ich war wirklich doof vorhin. Plötzlich ließ ihre Kraft einfach nach. Ivy sank einfach so auf den Boden, kraftlos und ausgelaugt. Das Problem war auch, das der Ruinenort noch ein kleines Stückchen entfernt war. Und Ivy konnte sich nicht wirklich mehr bewegen. Und wenn ein Dachs auftaucht, bin ich tot., dachte sie zynisch.

Skyfall war inzwischen etwas näher zu der Kätzin gehumpelt die sich immer noch suchend umblickte. Der Kater hatte inzwischen eine Idee wen sie suchte.“Falls du eine junge verletzte leicht impulsive Katze suchst, so eine ist mir vor einer Weile bei der Kanalisation über den Weg gelaufen.“ Er überlegte immer noch, warum sie ihm bekannt vorkam. Sie schließlich gerade erst mit den Fremden gekommen.

Kosmo sah zu Kieselstein und kam sich plötzlich ziemlich blöd vor. Klaue hatte ihr und ihm oft geholfen. Er war ein Freund, wie konnte er plötzlich eifersüchtig auf ihn sein?

Ramira saß gelangweilt neben einer Mauer. Sie unterdrückte ein gähnen und sah sich nach den Anderen um, die gerade mit Erwachsenenkram beschäftigt waren. Zeit ein wenig die Ruinen zu erkunden. Sie sprang auf und verschwand durch eine kleine Gasse hinter sich.

"Ja, ich suche Ivy. Kennt ihr sie denn nicht beim Namen? Wo sind denn die anderen Streuner, mit denen sie immer zusammen war?", fragte Erdbeerpfote. Dann sah sie Kieselstein."Wie geht es ihr denn? Wo sind die anderen vom alten Gebiet?", miaute die Heilerschülerin besorgt. Erdbeerpfote fühlte sich nicht wohl hier, doch die Sorge verdrängte das Gefühl.

Ivy schwieg. Es war nicht so, das sie nicht genug Kraft zum Antworten hatte. Die Kätzin wollte ihm einfach nichts sagen, weshalb sie einen Schmerzenschrei unterdrückte und langsam wieder aufstand und weiterging. Ihr fiel auf, das der Ruinenort weiter weg war, als ursprünglich geplant und sie wollte schon anfangen zu weinen. Ich bin nicht schwach. Ich muss weiter. Ich darf nicht weinen.

“Tut mir leid, aber die meisten Katzen in der Gegend hier sind mir fremd.“murmelte Skyfall. Plötzlich fiel ihm etwas wegen dieser Ivy ein. Sie konnte er unmöglich kennen, aber ihre Eltern vielleicht.“Verzeih die seltsame frage, aber wie sind Namen der Eltern, dieser Katze?“

Ramira schlich weiter durch die Ruinen. Irgendwie nervte es sie, dass alle bloß immer über Ivy sprachen. Na und? Dann war sie halt krank. Das hinderte sie nicht daran, wütend zu sein und immer abzuhaun. Noch immer in Gedanken versunken, stieß die Kleine plötzlich mit einem Kater zusammen. Sie sprang zurück und musterte ihn erst einmal, er war schmutzig und verfilzt und hatte ein Holzbein. Die Kleine war noch immer so überrascht, dass sie sich nicht rühren konnte

"Meine Eltern wirst du nicht kennen.", miaute Ivy knapp und ohne das geringste Gefühl in ihrer Stimme. Vielleicht war das unhöflich, aber sie musste sich jetzt zusammenreißen, zu ihrer Familie gehen, sich entschuldigen und irgendwie wieder gesund werden. Und dieser komische Kater da half ihr keineswegs!

Erdbeerpfote drehte sich überrascht um. Dort stand Ivy! "Da bist du ja! Ich habe dich überall gesucht! Wie geht es dir? Kann ich dir helfen?", fragte die junge Heilerin erleichtert. Doch dann musterte sie die Streunerin."Du siehst ja schlimm aus! Was ist denn los?", miaute sie nun doch wieder sehr besorgt.

“Dann hast du ja wohl jetzt gefunden wen du gesucht hast.“ meinte Skyfall erfreut.“Ich glaube ich habe die Streuner, die mit ihr unterwegs sind vor einer Weile gesehen. Soll ich vielleicht jemanden holen?“schlug der Kater vor. Die verletzte Kätzin sah nicht aus als ob sie noch weit laufen konnte.

"Hey Erdbeerpfote.", miaute Ivy leise. Ihre Stimme war stark, aber sie fühlte sich nicht wirklich stark. Ihre Pfoten würden gleich anfangen zu wanken, und dann wieder hinfallen. Nur werde ich diesmal nicht wieder aufstehen können., dachte sie wütend. dabei habe ich noch so viel zu erledigen! Mich entschuldigen, und sonst noch was.

"Was ist denn los? Sag mir einfach, wie ich dir helfen kann!", miaute Erdbeerpfote dringlich. An Skyfall gewandt sagte sie:"Ja, es wäre sehr nett, wenn du Kieselstein holen könntest!". Dann sah sie wieder zu Ivy und befahl ihr, sich hinzulegen."Was tut dir weh?", drängte sie weiter.

Kelly wandte ihren Blick von den Katzen ab und sah zu den Stimmen, die sich aufgeregt erhoben hatten. Als sie Ivy erblickte, unterdrückte sie ein erleichtertes Aufseufzen und ein verärgertes Knurren zugleich. Ivy, miaute sie stattdessen nur und trabt zu der ältesten ihrer Töchter in spe.

Kieselstein ignorierte den Trubel der plötzlich herrschte. Sie lächelte Kosmo sanft an, voller Liebe und Vertrauen.

Klee raufte sich nach gefühlten Momenten des Zusammenbruchs wieder schniefend zusammen und sah sich um. Als sie zwei andere Katzen in der Ruine entdeckte, sog sie scharf die Luft ein. Automatisch machte sie einen Katzensprung zurück unf gab ein warnendes Knurren von sich.
Und hielt überrascht inne.
SO war se doch noch nie gewesen. So aggressiv. Aber es war ein Instinkt... Ihren Bauch, ihre Kleinen zu schützen.

Ivy legte sich noch nicht hin, sondern wankte zu Kelly. "Es tut mir Leid.", miaute sie. Eigentlich wollte die Kätzin stark, enschlossen und entshculdigend klingen. Aber in Wirklichkeit war es weniger als ein heiseres Flüstern. Sie schaute zu Erdbeerpfote, und schaute sich ihre eigenen Wunden an. Ihre gebrochenen Pfoten. Die heftigen Hackwunden des Blöden Adlers. Und zum Überfluss natürlich noch ihre verfickte Narbe.

Kelly senkte anerkennend den Kopf. Ist schon okay. Ich hätte auch nicht so überreagieren dürfen. Aber du musst wissen, dass wir dich lieben und uns Sorgen um dich machen. Man muss nicht immer alle alleine auf die Reihe kriegen. Sie legte Ivy den Schweif tröstend um die Schulter. Dazu hat man Familie. Sie blickte schließlich zu Erdbeerpfote. Danke, dass du gekommen bist. Wir hoffen, du kannst Ivy heilen. Kieselstein ist am Verzweifeln.

"Aber du hast schon irgendwie recht. Ich darf nicht andauernd weglaufen.", keuchte Ivy angestrengt, sie konnte kaum noch stehen vor Schmerzen. Aber wenn ich mich hinlegen würde, kann ich dann irgendwann überhaupt noch aufstehen? dachte sie voller Schock und Angst.

skyfall rannte, so schnell sein Bein das zuließ zu den Streunern.“Verzeiht, ist hier eine Katze namens Kieselstein? Da ist eine Kätzin, Ivy es geht ihr ziemlich schlecht.“ keuchte er, etwas außer Atem.“Sie ist gleich da hinten.“der Kater deute mit der Schwanzspitze den Weg, dann ging er wieder zurück zur Ruine. Den Rest würden die Streuner schon selbst hinkriegen. Als es die Ruine betrat fiel Skyfall auf, das sowohl seine Ratte, als auch die Kätzin, die ihn nach seinem Namen gefragt hatte verschwunden waren. Er schüttelte bloß den Kopf und ließ sich in einer Ecke nieder.

Klee zuckte zusammen, als noch ein Kater die Ruine betrat.

Kieselsteinn horchte auf, als ihr Name gennant wurde. Sie nickte Skyfall zu und erhob sich dann, zu Ivy und den anderen zu traben. Dabei warf sie Kosmo und Klaue noch einen glücklichen Blick zu und trabte dann zu den Katzen. Ivys Anblick schockte sie und machte sie plötzlich traurig, dass sie es nach so langer Zeit noch immer nicht heilen konnte.

Skyfall bemerkte dass die Kätzin, die vorher so verzweifelt ausgesehen hatte, sich inzwischen wieder gefangen hatte. Allerdings wirkte sie leicht verschreckt.“Keine Sorge, ich tu dir nichts, im Gegensatz zu einigen anderen Katzen hier in der Umgebung.“

<<-- Dunkelhöhlen

Völlig erschöpft, am Ende seiner Kräfte kam auch Iys endlich hier an. Er hatte Klees Spur verfolgt, er musste sie zu finden! "Klee?", rief er immer und immer wieder, bis er fast heiser war. Blut tropfte von sienem Trücken hinunter und hinterließ eine kleine Spur. Aber er konnte nur an Klee denken. Wie sie roch. Wie sie liebte. Wie sie lebte. Wie sehr ich sie liebe, nd alles für sie täte., dachte Iys angespannt.