Ruinenort

das Eingangsposting lautete :

Ein lange verlassener Zweibeinerort dessen Gebäude nun nicht mehr sind als Ruinen. Einige dieser Gebäude sind überzogen mit Moos und werden langsam von Efeu und anderen Rankpflanzen überwuchert. Ein gutes Versteck für Streuner.

Ramira blieb wie angewurzelt stehen als der Fuchs Kosmo angriff. Erst als Kieselstein sie anstupste nickte Die junge Kätzin und rannte los. Sie versuchte immer geradeaus zu laufen, um irgendwo aus dem hohem Gras zu kommen, was ihr schließlich auch gelang. Doch was sollte sie nun machen. Verstärkung holen? Oder doch lieber warten?

Sofort rappelte sich Kosmo auf und fauchte den Fuchs laut an. Dieser schnappte erneut nach dem Kater, der diesmal jedoch schneller war, und auswich. Dann sprang er den Fuchs an und bearbeitete dessen Seite mit den Krallen.

Kieselstein war froh, als Ramira sich in Sicherheit brachte und entschloss, Kosmo zu helfen. Aber wie? Sie war nie eine gute Kämpferin gewesen und würde ihm vielleicht nur im Weg stehen. Da hatte sie eine Idee.
Vielleicht konnte sie nicht kämpfen, aber sie konnte den Fuchs vielleicht ablenken. Also rannte sie vor den Fuchs, der gerade versuchte, Kosmo abzuschüttel und zog ihm scharf die Krallen über die Nase. Das machte das rote Vieh nur noch wütender und es versuchte, Kieselstein ebenfalls eine überzuziehen, doch diese sprang weg und lief weg, sodass der Fuchs versuchte ihr nachzurennen.
Jetzt, Kosmo! Mach ihn fertig!

Der Moment in dem der Fuchs von Kieselstein abgelenkt wurde reichte dem erschöpften Kosmo vollkommen. Er sprang dem Tier auf den Rücken, biss und kratzte ihn blutig und verpasste ihm einen kräftigen Hieb auf die Schnauze. Der Fuchs schüttelte den Kater ab, fauchte noch einmal bösartig und verschwand im hohen Gras. Kosmo trottete erschöpft zu seiner Gefährtin.“Danke, dass du ihn abgelenkt hast. Wir sollten zu den Anderen zurückkehren.“ Um die Bisswunden machte er sich keine all zu großen Sorgen. Sie bluteten leicht aber das würde schon aufhören.

(ist es okay wenn Klaue sich in den Kampf einmischt?)

Klaue spitzte die Ohren. Er hätte schwören können, dass er etwas gehört hatte. Nur was? Er sah wieder zurück zu Kelly und Milka. Wobei er besonders auf Milka sah. Seine Ohren waren aber weiterhin gespitzt.

(Ou ._. Sry, is schon vorbei...)

Kieselstein war froh, als der Fuchs endlich verschwand und betrachtete danach eindringlich Kosmos Wunden. SIe wollte nicht, dass sich irgendetwas entzündete. ALs sie sah, dass es wirklich nur ganz kleine Kratzer waren, nickte sie bei seiner Aussage und folgte ihm zurück zu ihrem Lager.

(Schon ok. Hab den Post vor meinem nicht gesehen)

Als Klaue nichts mehr hörte entspannte er sich wieder. Wahrscheinlich hatte er sich das ganze wirklich nur eingebildet. Aber es hatte so sehr nach einem Fuchs geklungen. Egal er war weg.

Milka sah Kelly noch einmal an. Was dagegen, wenn ich mitkomme? fragte sie dann. Mit einem Mal war Klaue aus ihren Gedanken verschwunden. Das hielt allerdings nur solange, wie sie in der Ruine war und ihn nicht sah...

Erleichtert entdeckte Ramira wie Kieselstein und Kosmo aus dem hohen Gras kamen.“Oh, verdammt, wisst ihr was ich mir für Sorgen gemacht habe?“ Sie versuchte ihre Stimme vorwurfsvoll klingen zu lassen, was ihr jedoch nicht ganz gelang.“Wow habt ihr den Fuchs gekillt?“

Trevor öffnete die Augen. Er war wohl eingenickt. Langsam erhob sich der Kater, er fühlte sich schon viel kräftiger. Er tapste zu Shana und stupste sie leicht An, im sie zu wecken.

Klaue betrat die Ruine und lief zu Kelly. Ich könnte auch mitkommen., sagte er. Natürlich nur wenn das für dich in Ordnung geht., fügte er noch hinzu. Als er auf Kelly zulief streifte sein Fell das von Milka und es fing an, an dieser Stelle zu prickeln.

Kelly stand schnell auf und versuchte, nicht so erbärmlich auszusehen, als sie leicht lächelte. Danke, antwortete sie mit sanfter Stimme. Das ist sehr rücksichtsvoll von euch, aber ich würde euch um etwas anderes bitten. Ich habe mich gefragt, ob wir unsere Familie nicht vielleicht erweitern wollen und dachte, wir könnten einzelne Streuner suchen, die vielleicht Hilfe brauchen und denen helfen. Wollt ihr das machen? Dann gehe ich jagen und Kosmo und Kieselstein bringen Ramira einstweilen das Jagen und Kämpfen bei. Wird Zeit, dass mal wieder etwas Schwung in diesen Bruchbau von Ruinen kommt. Mit diesen Worten stand sie, stupste Milka und Klaue kurz tröstend an und verließ dann frohen Herzens die Ruine.

Kieselstein rügte Ramira mit einem strengen Blick aufgrund der Wortwahl. Dann jedoch schüttelte sie den Kopf und fing an das Fell der Kleinen zu säubern, da dieses vom vielen Laufen und klettern recht zersaust war.

“Kosmo blickte noch einmal in das hohe Gras hinter sich.“Am besten wir sagen den Anderen, das sie dort nicht allein reingehen sollten. Ich möchte vermeiden das noch jemand von einem Fuchs attackiert wird.“

Trevor streckte sich. Er fühlte sich inzwischen stark genug um endlich mit Fay abzurechnen. Seine Gefährtin und sein Sohn schliefen noch. Wenigstens hatte er die Beiden noch. Der Kater trat aus der Ruine und beschloss, erst einmal jagen zu gehen.

Kieselstein nickte, ohne auch nur einen Blick nach hinten zu wagen. Zu groß war, die Angst, dort etwas Rotes lauern zu sehen.
Stattdessen stupste sie Kosmo sanft an, deutete in den Himmel, auf dem schon die Abendröte lauerte und machte sich dann auf ins Lager, um sich erst einmal hinzulegen und einfach zu schlafen.

Milka nickte. Okay. Ihr Fell prickelte an der Stelle, wo Klaue sie berührte, angenehm. Sie spürte, dass sie leicht rot wurde. Also, äh..., wo... sollen wir... suchen? stammelte sie und lächelte Klaue an. Er ist so wunderschön!

Es gibt eine Kanalisation. Vielleicht leben da ja Katzen?, schlug Klaue vor. Er überlegte einende Moment. Und aus solchen Höhlen Habe ich letztens viele Katzen gehört, sie haben aber nicht nach den Clans gerochen. Er erinnerte sich, dass mehrmals der. Name Darkness gefallen war. Er hatte aber weder gewusst, wer das war, noch hatte er in die Höhle geschaut um es herauszufinden.

Milka nickte. Dann fiel ihr etwas ein. Hier waren doch vorhin diese Katzen... Ich glaube die Kleinste hat etwas von einer Höhle geredet oder einer der anderen. Wenn sie Recht hatte, wollte sie es nicht ausprobieren. Sie rochen nach Blut und haben ein Junges entführt.

Trevor war auf seiner Jagd erfolgreich gewesen und hatte eine Amsel und eine Wühlmaus erwischt. gerade als er an einer Ruine vorbeiging hörte er Stimmen die daraus hervor kamen. Die Katzen darin sprachen etwas von einer kleinen Katze die ein Junges entführt hatte. Er erstarrte. Konnten sie Fay meinen? Konnte es sein das Butterfly gar nicht tot war? Doch Dann schüttelte er den Kopf. Er erkannte die Stimmen, es waren bloß diese Kelly und ihre unerträgliche Bande von Optimisten. Dennoch wollte er endlich Rache nehmen, er fühlte sich kräftig und gestärkt. Der Kater lief zu der Ruine zurück in der noch immer seine Familie schlief und legte seine Beute ab. Dann machte Trevor sich auf den Weg.
-->Dunkelhöhlen

Dann sollten wir die Höhlen wohl lieber nicht erforschen., überlegte Klaue. Aber seine Neugier sagte ihm dass er herausfinden musste was da drin war. Sie müssen ja nicht wissen dass ich da war., sagte er in Gedanken. Ich bin gleich wieder da. Ich muss nur schnell was überprüfen., sagte er denn das war nicht mal gelogen. Bin gleich wieder da. Dann verließ er die Ruinen um sich diese Höhle anzusehen.

====> Dunkelhöhlen

Milka sah Klaue hinterher. Pass auf! Nicht, dass du solchen Katzen in die Krallen läufst! rief sie ihm hinterher und errötete im selben Moment.Warum hab ich das gesagt? Er hält mich doch für total verweichlicht. Und warum stört mich das? dachte sie. Dann lief sie ihm hintreher ohne viel zu Überlegen.

---> Dunkelhöhlen

===> Dunkelhöhlen

Völlig erschöpft kam Klaue bei ihrem Lager an. Sein Ohr war eingerissen und er hatte eine Wunde am Bauch. Erst jetzt fiel ihm auf dass Milka nirgends zu sehen war. Er hatte gedacht sie wäre hierher gelaufen. Als er Kieselstein, Kosmo und Ramira entdeckte lief er auf sie zu. Habt ihr... irgendwo...Milka gesehen?, fragte er schnaufend.

----> Dunkelhöhlen

Milka rannte hinter Klaue her, sie war deutlich langsamer als er und von dem langen Sprint erschöpft. Klaue, ich bin hier! keuchte sie, als sie ankam. Kieselstein, du musst ihm helfen! Er hat mit Pain gekämpft! Sie hat ihn fast umgebracht! berichtete sie panisch.

Ganz ruhig Milka. Es geht mir- er konnte nicht weitersprechen, da ein Schmerz ihn durchfuhr. Anscheinend hatte Pain ihn doch schlimmer erwischt als er dachte. Nein wirklich mir geht es gut. Aber was ist mit dir? Bist du ver- Wieder spürte er den stechenden Schmerz.

“Milka hat recht, lass doch von Kieselstein untersuchen.“ Meinte Kosmo besorgt.“Wo wart ihr überhaupt, dass ihr Pain über den Weg gelaufen seid?“besorgt blickte der Kater sich um.“Ist sie etwa hier?“

“Soll Spinnenweben holen, falls ihr es verbinden müsst?“ meinte Ramira hilfsbereit.“Ich weiß wo's welche gibt.“

Milka starrte Klaue an. Dir geht es nicht gut! Das ist offensichtlich,  Klaue. miaute sie mit leicht strenger, aber besorgter Stimme. Ja, hol so viel du kannst. sagte sie zu Ramira.

(Joah, eh... Rose, es wär ganz nett, wenn Iys und Klee bald die Namen hätten. Sonst werden die Jungen noch im Bauch der Mutter zu Kriegern, bis sie endlich da sind )

Klee bereitete gerade das Nest für Iys und sie her und trat dabei von einer Pfote auf die andere, um das Moos schön zu verteilen und gleichzeitig weich zu treten. Währenddessen dachte sie nach... Es würden sechs Junge werden. Das war ganz schön viel. Anfangs hatten Iys und sie nur darüber gescherzt, aber nun... Es hatte sich so viel verändert in ihrem Leben. Angefangen von dem Verlust ihrer Mutter und ihrer Geschwister, über die Freundschaft mit Himbeere, der Suche nach ihrem Vater, Saphirpfote, dem Verlass des WolkenClans, Iys und die bösen Streuner, dem großen Feuer, bis zur Schwangerschaft. So viel war passiert. Und bei dem Gedanken daran, dass dies eigentlich erst der Anfang war, wurde ihr schwer und gleichzeitig leicht ums Herz. Was für ein Gedanke...
Sie dachte auch darüber nach, was für Namen die Jungen wohl haben sollten. Aber sie wussten ja noch nicht einmal, wie viele Kätzinnen und wie viele Kater es werden würden. Es gab so viel zu bedenken.
Im Endeffekt wurde ihr klar, dass sie mit Iys reden musste, sonst drehte sie noch durch, vor lauter Gedanken.

Kelly kam mit einem Raben, einer Amsel und einem Eichhörnchen zurück. Langsam wurde sie immer besser im Jagen in den Bäumen. Froh und wieder ein bisschen glücklicher kam sie ins Lager und legte die Beute auf einen kleinen Haufe zusammen, sodass sich ejder davon nehmen konnte, wenn er wollte.

Kieselstein sah wie Kelly zurückkam und stupste Kosmo sanft an. Vielleicht wollte er ja etwas essen. Dann sah sie sich nach Ramira um. Sie wollte nicht, dass die Kleine hungerte.

Kosmo nickte. Er hatte selbst gerade gemerkt wie hungrig er war. “Wenn du auch hunger hast kann ich dir was mitbringen während du Klaues Wunden untersuchst.“

Ramira kam gerade mit einem Stock zurück, um den sie Spinnenweben gewickelt hatte den klemmte sie in eine Mauer zwischen die Steine, sodass man die Spinnenweben vorsichtig abwickeln konnte. Dann lief sie zum Lager zurück und nahm sich das Eichhörnchen. Sie fand die Ruinen schön aber manchmal war sie schon traurig, dass es keine gleichalterigen Katzen gab, mit denen sie sich anfreunden konnte. Doch dann dachte sie wieder daran, wie einsam Kelly gewesen sein musste, bevor Milka und sie bei ihr auf dem Schrottplatz gelebt.hatten. Wobei ihr wieder eine Frage einfiel, die sie der Kätzin schon ewig stellen wollte. Sie stand auf und trabte zu der Kätzin hinüber.“Sag mal, wenn du auf dem alten Schrottplatz so allein warst, warum hast du dich nie einem der Clans angeschlossen, oder bist zu einem Zweibeiner gezogen?“ fragte sie neugierig.

Kieselstein nickte dankbar und ging zu Klaue, um ganz vorsichtig dieKratzer zu durchsuchen. Es waren nicht so viele Tiefe, er war nicht schwer verletzt, aber trotzdem könnte sich etwas entzünden, also ging sie zu dem Stock, den Ramira mit Spinnweben umwickelt hatte und zog ein bisschen was davon ab, um es Kosmo auf die zwei tiefsten Kratzer zu legen. Da drückte sie sie fest, um die Blutung schneller zu stillen und setzte sich dann, um ihr Werk zu begutachten. Er sah zwar jetzt ein bisschen aus, wie eine halbe Mumie, aber damit musste er nun ein paar Tage leben.

Kelly horchte auf, als Ramira ihr die Frage stellte. Sie lächelte leicht und beugte sich dann zu der Kleinen hinunter. Wenn du von deinen Zweibeinern weggelaufen bist, weil du mehr Abenteuer suchst, dich einer fiesen Streunerbande angeschlossen hast, nur um mal aus Spaß ein paar Clankätzchen zu verprügeln und dann mitten im Kampf merkst, wie sehr sie alle zusammen halten und wie gut sie doch sind, wird dir klar, dass dir nur noch ein Leben offen steht. Nämlich das, eines Einzelläufers. Sie legte sich gemütlich auf die weiche Erde und schnaufte. Aber mein Abenteuer hatte ich auf jeden Fall bekommen. Dann lächelte sie Ramira wieder an. Und jetzt habe ich euch und könnte glücklicher nicht sein.