Ruinenort

das Eingangsposting lautete :

Ein lange verlassener Zweibeinerort dessen Gebäude nun nicht mehr sind als Ruinen. Einige dieser Gebäude sind überzogen mit Moos und werden langsam von Efeu und anderen Rankpflanzen überwuchert. Ein gutes Versteck für Streuner.

Kieselstein nickte dankbar und ging zu Klaue, um ganz vorsichtig dieKratzer zu durchsuchen. Es waren nicht so viele Tiefe, er war nicht schwer verletzt, aber trotzdem könnte sich etwas entzünden, also ging sie zu dem Stock, den Ramira mit Spinnweben umwickelt hatte und zog ein bisschen was davon ab, um es Kosmo auf die zwei tiefsten Kratzer zu legen. Da drückte sie sie fest, um die Blutung schneller zu stillen und setzte sich dann, um ihr Werk zu begutachten. Er sah zwar jetzt ein bisschen aus, wie eine halbe Mumie, aber damit musste er nun ein paar Tage leben.

Kelly horchte auf, als Ramira ihr die Frage stellte. Sie lächelte leicht und beugte sich dann zu der Kleinen hinunter. Wenn du von deinen Zweibeinern weggelaufen bist, weil du mehr Abenteuer suchst, dich einer fiesen Streunerbande angeschlossen hast, nur um mal aus Spaß ein paar Clankätzchen zu verprügeln und dann mitten im Kampf merkst, wie sehr sie alle zusammen halten und wie gut sie doch sind, wird dir klar, dass dir nur noch ein Leben offen steht. Nämlich das, eines Einzelläufers. Sie legte sich gemütlich auf die weiche Erde und schnaufte. Aber mein Abenteuer hatte ich auf jeden Fall bekommen. Dann lächelte sie Ramira wieder an. Und jetzt habe ich euch und könnte glücklicher nicht sein.

Klaue btrachtete sich nach Kieselsteins Behandlung. Ich seh ja jetzt aus wie eine halbe Mumie., beklagte er sich. Vorsichtig, um die Spinnweben, nicht kaputtt zu machen, setzte er sich hin. Er sah aus als ob er in ein riesiges Spinnennetz gelaufen wäre.

Kieselstein gab ihm sanft, aber doch, einen Patscher hinters Ohr. Er sollte sich gefälligst nicht beschweren. Hätte er nicht mit diesem dämlichen Fuchs gekämpft. Wie ein kleines Junges führte er sich auf. Aber statt ihm eine Predigt zu halten, was sie sehr gerne gemacht hätte, hielt sie nach Kosmo Ausschau.

Ja hab schon verstanden. Ich hör auf zu meckern., sagte Klaue. Ist wahrscheinlich besser so. Bevor Kieselstein noch pfotengreiflich wird., miaute er noch zum Spaß.

Kieselstein verdrehte die Augen bei Klaues Kommentar, doch das war schon bald vergessen. Sie hatte seit einem Tag nichts mehr gegessen und der Hunger machte sich langsam aber sicher in ihr breit.

Kosmo hatte sich entschieden selber zu jagen und die Beute die Kelly mitgebracht hatte Ivy und Mambo zu überlassen. Schließlich kehrte er mit zwei Amseln und einer Wühlmaus zu Kieselstein zurück legte die Beute vor ihr und Klaue ab und nahm sich auch etwas davon.“Das sieht doch schon viel besser aus.“ meinte er gut gelaunt, als er Kieselsteins Arbeit betrachtete.

Ramira sah Kelly mit großen Augen neugierig an.“Hast du den viele Abenteuer erlebt? Hast du auch gegen böse Dachse und Füchse gekämpft? Also Kosmo und Kieselstein haben vorhin mit einem gekämpft und Klaue auch, zumindest sah er ziemlich zerschlagen aus.“ plapperte sie drauf los und verschluckte sich fast an einem Stück der Beute auf der sie herumkaute.

Bei Kosmos Bemerkung über Klaues Verbande plusterte sich Kieselstein stolz auf. Wenigstenns er wusste ihre Arbeit zu schätzen. Sie wusste auch, dass Klaue eigentlich verletzt war, aber sie wollte trotzdem ein paar Kräuter an seinen Verletzungen ausprobieren. Wie sollte sie sich sonst weiterentwickeln?

Kelly lachte bei Ramiras Wissbegierde. Ja, ich habe sehr viel erlebt. AUchw enn nicht immre alles abenterulich oder schön war. Ich habe auch Fehler gemacht... Sehr viele sogar, aber ich habe aus ihnen gelernt. Ich habe auch viel gekämpft. Gegen Katzen, Dächse, Füchse.... Zweibeiner. Die Kätzin lachte bei dieser amüsanten Erinnerung. Dann sah sie wieder hinunter zu Ramira und lächelte sanft. Iss langsam. Dann wirst du auch satter.

Ramira befolgte Kellys Ratschlag und kaute etwas langsamer.Wow.hauchte sie beigeistert.Wenn ich groß bin dann möchte ich auch mal so viel erleben wie du.Sie sah sich um.Hier in den Ruinen kann man super üben. Sie schluckte den Rest der Beute hinunter.Darf ich mich noch ein bisschen umsehen gehen?Vielleicht erlebte sie ja so noch ein paar Abenteuer. Davon erzählte sie Kelly aber lieber nichts, da sie sich noch erinnerte wie diese beim letzten mal fast ausgeflippt war.

Ja gerne, schnurrte Kelly. Entdecke so viel wie möglich, solange du noch dazu in der Lage bist. Denn sobald du versiehst sind deine Knochen zu alt, um dich irgendwo hinzutragen, dein Gest zu erschöpft um weitere Pläne auszuhecken und deine Wunden zu groß, als dass du sie jemals wieder heilen könntest. Mit einem Mal schweifte die Kätzin ab. Ihr Blick war traurig in die abendliche Ferne gerichtet.

Okmeinte Ramira, die schon aufgesprungen war und der Kätzin nicht mehr zugehört hatte.Keine Sorge, ich komm zurück wenn ich alles entdeckt habe. mit diesen Worten sprang die junge Abenteurerin davon. Ihre Pfoten trugen sie zuerst zu der Ruine in der sie die Spinnenweben für Kieselstein geholt hatte. Dort hatte sie schon vorher etwas entdeckt. Eine riesige, haarige Spinne. Sie saß noch immer an der selben Stelle wie vorher. Vorsichtig stupste die Kleine sie mit der Pfote an. Die Spinne erhob sich so flink, dass Ramira zurückschreckte. Doch das kleine Tier krabbelte bloß eilig davon.Hey, warte doch. rief die Kleine und lief der Spinne, die aus der Ruine geflohen war eilig nach.Wo willst du denn hin?

Kelly lächelte sanft, als sich Ramira eilig davon machte. Sie war noch so jung. Viel zu jung, als dass sie irgendeine Art von Grausamnkeit auf dieser Welt wirklich verstehen könnte...
Auch die Kätzin erhob sich langsam und schüttelte ihr dichtes Fell. Dann marschierte sie langsam zu Klaue, um nach ihn zu sehen. Hallo Klaue, wie geht es dir? Kurz sah die Kätzin zu Kieselstein, um sich eine zweite Meinun zu holen, doch ihr Blick verriet, dass Kritik nicht erwünscht war.

-->Kanalisation
Müde kehrte Trevor zurück. Er hatte Fays Spur bereits am Eingang zur Kanalisation verloren. Er hob kurz den Kopf um zu sehen wohin er ging und entdeckte Kelly mit ihrer komischen Kleinen Familie. Der Kater machte einen großen Bogen um die Gruppe und ging zurück zu der Ruine in der seine Familie noch immer schlief.

Ramira war der Spinne noch eine Weile nachgelaufen hatte die Jagd aber schließlich aufgegeben. Neugierig spähte sie in die alten verfallenen Zweibeinernester. Aus einem drang lautes zwitschern. Neugierig schlich die Kleine hinein. In einem Loch in der Wand befand sich ein Vogelnest. Ob sie wohl etwas fangen sollte? Es wäre doch eine gute Jagdübung. Sie kletterte die Mauer hinauf und spähte in das Nest. Darin hockten ein paar Küken.die eben noch laut gezwitschert hatten. Jetzt wo Ramiras Schattenauf sie fiel waren sie ruhig. Sie sahen fast schon niedlich aus. Also kletterte Ramira wieder hinunter. Was würde die Mutter der Kleinen Piepmatze wohl denken wenn sie wieder kam und ihre Jungen verschwunden waren? Nein, sowas wollte sie keinem antun. Langsam verließ die Kleine die Hütte. Sie wollte sich lieber wo anders umsehen, bevor sie die Mutter vollkommen verschreckte.

(Sry versuche wieder aktiver zu werden...)
Shana steckte sich,sofort schossen ihr wieder die schrecklichen Gedanken an Butterfly in den Kopf"Trevor?"als sie ihn sah kuschelte sie sich an ihn und puzte ihn mit schwerem Herzen.

Trevor presste sich beruhigend an seine Gefährtin. Er deutete auf die Beute, die er gejagt hatte."Iss etwas, du siehst hungrig aus." Der Kater blickte sich nach Storm um."Glaubst du, er kommt damit klar? Ich meine, er hat seine Schwester verloren und seit dem hat er noch kein Wort dazu gesagt."

Mir geht es ganz gut. Diese Verbände sind zwar etwas unpraktisch, aber Kieselstein hat gute Arbeit geleistet muss ich sagen., lobte er Kieselstein und beantwortete damit auch Kellys Frage. Wie geht es dir? Als er vorhin die Kätzin gesehen hatte, war sie ziemlich niedergeschlagen gewesen.

Kelly starrte auf den Boden, dann in den Himmel, dann mal zu den Ruinen und dann in Klaues Augen. Währenddessen hatte sie sich eine gute Antwort zurecht gelegt. Es geht mir gut... Sehr gut sogar. Ich war nur ein bisschen melancholisch... Midlifecrises und so. Sie lachte nervös und wandte sich dann ab, um sich auf die Suche nach Ramira zu machen.

Ramira lief zwischen den Ruinen herum. Sie hatte viel erkundet und sogar einige andere Katzen gesehen, jedoch nur von weitem. Die Streunerfamilie, die so unfreundlich zu Kelly gewesen war, und ein Pärchen, die ziemlich glücklich wirkten. Ramira erinnerte sich, dass sie die Beiden schon auf der großen Reise gesehen hatte. Plötzlich entdeckte sie etwas im Gras vor sich. Keine Spinne und auch keine Vogelküken. Es war eine Maus. Die Kleine erinnerte sich, das sie schon ewig nichts mehr gefangen hatte. Langsam pirschte sie sich an und warf sich auf die Maus. Mit einem Pfotenhieb tötete sie es und hob es dann auf um sie zu den Anderen zurück zu bringen. Vielleicht hatte ja irgendwer Hunger.

Skyfall saß auf einem der Dächer und blickte auf die anderen Ruinen hinunter. Sah so aus, als wären die Ruinen in den letzten Tagen viel lebendiger geworden. Egal wohin man schaute, irgendwer war da. Selbst im Zweibeinerort ging es manchmal ruhiger zu. Der Kater erhob sich langsam und suchte sich, noch langsamer, einen Weg nach unten. Der Zweibeinerort , dort würde er es hoffentlich ruhiger haben.
--> Zweibeinerort

Shana schüttelte den Kopf"Ich hab so gehofft das dies niemals passieren würde,ich denke jedoch das er damit klar kommt.Er hat schließlich einen starken Kater als Vater !"miaute sie und

Storm wachte auf, er hörte seine Eltern reden, aber nicht über was sie sprachen. Er tappste zu ihnen und gähnte. Ist was? fragte er etwas genervt. Warum kan ich nicht so groß und stark sein wie Fay? fragte er sich.

Shana drehte sich überrascht um"Storm!Was?Ich..ich dachte du schläfst mein Schatz!Ist alles in Ordnung?oder kannst du nicht schlafen?"miaute sie liebevoll.

Was soll denn nicht in Ordnung sein? beantwortete er grimmig die frage seiner Mutter. Ich finde nur das auch wenn ich ein Junges bin nicht den ganzen Tag schlafen muss!Oder habt ihr über was wichtiges gesprochen???

“Nein, nein.“ log Trevor und schüttelte den Kopf. Dann kam ihm eine Idee.“Hey, soll ich vielleicht zeigen wie man jagt?“ Er dachte es sei eine gute Idee um auf andere Gedanken zu kommen.

Okay... murmelte Storm, irgendetwas musste doch sein...seine Eltern konnten nicht wirklich gut lügen. Vielleicht reden sie mal wieder über Butterfly und Fay... dachte er.

(Okay, da Rose irgendwie nicht mehr schreibt, schick ich Klee jetzt einfach weg, damit sie die Jungen verliert und dann fängt sie n neues Leben an ._.)

Klee's Bauch drückte schon schmerzhaft. Iys war schon tagelang weg. Scheiße... ohhh... Die junge Kätzin krampfte sich zusammen und hielt sich auf, um keuchend die kühle Ruine zu verlassen.
Langsam hievte sie sich weg von den Ruinen. Sie musste Iys finden, denn Klee war es offensichtlich. Die Jungen würden bald kommen.