Ruinenort

das Eingangsposting lautete :

Ein lange verlassener Zweibeinerort dessen Gebäude nun nicht mehr sind als Ruinen. Einige dieser Gebäude sind überzogen mit Moos und werden langsam von Efeu und anderen Rankpflanzen überwuchert. Ein gutes Versteck für Streuner.

Milka nickte ironisch. Ich habe gesehen, wie du sie angefunkelt hast, verdächtigt hast, den Streunern geholfen zu haben. spuckte sie ihm ins Gesicht. Dann drehte sie sich um und lief los um Kelly zu suchen.

Trevor wandte sich um und gab Shana und Storm ein Zeichen ihm zu folgen. Dann lief er zu einer der Ruinen. Er musste sich dringend ausruhen.

Ramira lief Milka nach. Sie hatten von Toten geredet und von Kelly, also musste etwas schlimmes geschehen sein. Hoffentlich ging es den Anderen allen gut.

Kosmo blickte Milka und dann Trevor nach. Hoffentlich blieben dieser Kerl und seine Familie nicht lange. Er hatte immer gedacht das Kelly stark sei, das war sie auch. Man musste schon ganz schön fies sein um sie so zu verletzten.

Mambo saß neben Ivy. Er konnte die anderen nicht sehen, aber hören was sie sagten. Das klingt nicht so friedlich. murmelte er, mehr zu sich selbst als zu Ivy. Solange sie nicht hierhin kommen.

Shana lächelte nur mit kaltem Blick in Richtung der anderen und miaute"Macht nicht so ein Gesicht,ihr seit doch starke Hauskätzchen!"rief sie und drehte sich zu Trevor und Storm um.Sie half ihrem Gefährten und Storm über eine größere Ruine zu kommen und richtete den beiden ein gemütliches Nest ein.Dann sprang sie wieder auf die Mauer und konnte von dort aus das gesamte mit Mauern überzogene Gebiet sehen.Ihre grünen Augen blitzten und sie sah mit versteinerter Miene in richtung"Hauskätzchen".

“Was denkt sich dieses dämliche Hauskätzchen bloß?“ fauchte Trevor nachdem er sich in dem Nest niedergelassen hatte. Konnte sein das er etwas grob zu dieser Kelly gewesen war, das jedoch noch lange kein Grund für diese mäusehirnige Hauskatze, sich einfach einzumischen.

Ramira sprintete Milka durch das hohe Gras hinterher.“Jetzt wart doch mal. Was ist denn passiert? Ich hör immer bloß alle brüllen und fauchen.“

“Nette Nachbarschaft.“ murmelte Skyfall, erhob sich und streckte sich erst mal.“Dann ist es hier mit der Ruhe wohl auch vorbei.“ mir diesen Worten verschwand er zwischen den Ruinen.

Klaue kannte die Kätzin nicht, die Trevor angeschrien hatte, aber er funkelte ihn böse an. Es war offensichtlich dass er sie angeschrien hatte, obwohl sie unschuldig war. Als er Shana auf einer Mauer erblickte, starrte er auch sie böse an. Die beiden machten anscheinend nichts als Ärger.

Kelly hatte sich in einer andere Ruine niedergelassen, die sehr weit weg von allen war. Sie wusste, dass es nie etwas half, sich selbst zu bemitleiden, aber die Tatsache, dass es Sachen gab, die sie einfach nicht mehr rückgängig machen konnte, lastete schwer auf ihr.

Kieselstein ließ den Trubel außer sich und suchte stattdessen nach Ramira. Die Kleine sollte so etwas für gewöhnlich nicht mitbekommen.

Kosmo folgte Kieselstein. Sie schien jemanden zu suchen, wahrscheinlich Milka oder Ramira. Er hoffte auch, dass es Kelly gut ging schließlich hatte dieser dämliche Trevor sie mit seinen Worten stark verletzt.

Ramira saß, etwas hilflos auf einer kleinen Mauer im hohen Gras. von hier konnte sie die Ruinen sehen,, doch sobald sie sich auf den Boden begab, verschwanden diese wieder.manchmal war es wirklich nervig so klein zu sein. Ramira war sogar für ihr Alter etwas zu klein geraten, jedoch hatte sie noch nicht die Hoffnung aufgegeben irgendwann zu wachsen. Plötzlich raschelte das hohe Gras vor ihr und sie konnte eine dunkle Kätzin erkennen.“Kieselstein!“ die Kätzin sprang auf.“Ich glaub ich hab mich verlaufen

Klaue wandte sich von Shana ab und fing an nach Milka zu suchen. Sie musste hier irgendwo sein.
Er verschwand in dem hohen Gras, in das sie gerannt war. Sehr weit war sie bestimmt nicht gekommen.

Milka hörte Pfotenschritte hinter sich und wirbelte mit ausgefahrenen Krallen herum. Ach du bists nur. murmelte sie beschämt und fuhr die Krallen schnell wieder ein. Ich suche Kelly. sagte sie dann noch, um von der Tatsache abzulenken, dass sie ihn fast angegriffen hatte.

Klaue tart einen Schritt zurück, als Milka herum wirbelte. Dann entspannte er sich und sagte:Vielleicht ist sie ja in einer von diesen Ruinen. Genug wären auf jeden fall da.

Milka lächelte. Ja, du hast vermutlich Recht. meinte sie und blickte ihn an. Möchtest du mitkommen? SternenClan, warum hab ich das jetzt gefragt? Kann ich Kelly nicht alleine finden? Sie sah iihn fragend an und tat möglichst neutral.

Ja gerne., sagte Klaue und lächelte ebenfalls. Sie hat ein schönes Lächeln, fiel ihm auf. Wenn er traurig wäre, in welcher Ruine würde er sich dann verstecken? Vielleicht in einer die weit weg war? Wir könnten in der da hinten suchen., sagte er und zeigte auf eine Ruine die sehr weit von den anderen entfernt war.

Milka bewunderte insgeheim, wie er überlegt hatte und zu einer sinnvollen Lösung gekommen war. Dann lass uns gehen. miaute sie und lächelte ihn wieder an. Kurz verlor sie sich in seinen Augen.

Bitte nach dir., sagte Klaue und machte eine elegante Pfotenbewegung. Im stillen bewunderte er ihr wunderschönes Fell. Es war so schön, dass er sich darin spiegeln konnte. Auch ihr Lächeln war wunderschön. Und ihre Augen glitzerten wie die Sterne.

Milka zuckte zusammen, als er plötzlich etwas sagte. Äh.. Ja... Natürlich... stotterte sie. Was hat er gesagt? Sie staunte darüber, was für elegante Bewegungen der große Kater machen konnte. Sie drehte sich um, um zu der Ruine am Rand zu gehen und streifte dabei mit dem Schweif ausversehen leicht Klaues Schulter.

Als Milka an Klaue vorbei war, lief er neben ihr her und fragte sie: Wie heißt du eigentlich? Er hatte sie schon ein paar mal gesehen, aber ihren Namen kannte er nicht. Er lächelte sie freundlich an.

Kieselstein merkte, wie Kosmo direkt neben ihr auftauchte, als sie gerade auf eine etwads höhere Wiese zuging. Sie lächelte ihn mutlos an, noch bevor sie Ramira endlich auf einer etwas höheren Mauer entdeckte. Als diese ihr mitteilte, dass sie sich verlaufen hätte, sprang Kieselstein auf die Mauer und legte ihren Schweif um Ramira. Dann leitete sie sie vorsichtig von der Mauer hinunter.
Jaja, die kleine Ramira. Jeder hatte sie gerne und sie tat Kieselstein leid, dass sie schon als kleines Junges so viel durchmachen musste.
Als sie mit ihr bei Kosmo ankam, hatte sie ihren Schweif immer noch tröstend um Ramira gelegt und kuschelte sich gleichzeitig an Kosmo, um ihren einzigen Halt zu finden.

Kosmo sah sich um. Milka konnte er nirgends sehen und auch von Kelly fehlte jede Spur. Aber Klaue war hier auch irgendwo unterwegs und die Beiden waren schließlich nicht blind.“Komm lass uns zurück gehen. Ich glaube nicht das es Kelly freuen würde, wenn hier ein ganzer Suchtrupp die Ruinen auf der Suche nach ihr durchstreift.“ Er legte seinen Schweif um Kieselstein und wandte sich um. Plötzlich entdeckte der Kater im hohen Gras etwas rotes, ziemlich großes. Eine andere Katze vielleicht? Da erst bemerkte er den langen buschigen Schweif, mit der weißen Spitze. Ein Fuchs!

Milka wandte den Kopf und Klaue anzusehen.Sie musste ihren Kopf etwas heben, um ihn richtig sehen zu können. Er ist so hübsch. dachte sie verträumt. Milka. sagte sie dann und lächelte. Und du? fragte sie, obwohl sie es eigentlich schon wusste.

Klaue., sagte er einfach nur. Er war zu beschäftigt damit sie anzusehen, um einen längeren Satz zu sagen. Er riss sich zusammen und wandte den Kopf ab, musste sie dann aber gleich wieder ansehen. Inzwischen waren sie an der Ruine angekommen. Aus ihr wehte kellys Duft. Anscheinend ist sie dadrin., stellte er fest. Ich glaube du sollltest alleine rein gehen. Mit dir wird sie wohl eher sprechen als mit mir, fügte er noch hinzu und lächelte.

Kelly hörte draußen Stimmen und wollte schon losknurren, dass sie sich sich aus dem Staub machen sollten, doch sie hielt es noch rechtzeitig zurück und schluckte es. Sie konnten nichts dafür.

Kieselstein war Kosmo brav gefolgt, doch als er plötzlich stehenblieb und im Gras etwas zu suchen schien, wurde sie misstrauisch. Erst, als auch sie schon den Fuchs im hohen Gras erkannte, sprang dieser bereits mit gebelckten Zähnen aus und warf sich auf die drei.

Klee stolperte in die Ruine von ihr und ihrem Gefährten und legte sich müde in eine Moosecke. Sie fühlte sich total ausgelaugt und auch, dass sie einiges an Gewicht zugelegt hatte. Mit halbverschlossenen Augen blickte sie zu Iys. Sag mal... wie möchtest du die Jungen eigentlich nennen? SIe lächelte leicht.

Milka nickte und lächelte scheu zurück. Ich habe noch nie einen hübscheren Kater gesehen! dachte sie verträumt und lief irgendwie glücklich in die Ruine. Erst als sie direkt vor Kelly stand, merkte sie, dass sie wie eine Verrückte grinste. Oh...Äh... Hallo Kelly... stammelte sie. Dann fing sie sich etwas. Als du weggelaufen bist, habe ich mir Sorgen um dich gemacht und dich gesucht. setzte sie an.

Der Angriff kam so überraschend, dass Kosmo keine Zeit hatte auszuweichen.Die scharfen Zähne des Fuchses drangen tief in seine Seite ein. Dennoch schlug der Kater kräftig mit ausgefahrenen Krallen nach dem Fuchs, der ihn daraufhin fallen ließ.

Skyfall war auf dem Rückweg( zu der Ruine in der er übernachtet hatte, als er zwei Katzen entdeckte. Iys und Klee. Er sagte nichts und ging weiter. Das sie hier waren würde sicher noch folgen haben.

Kieselstein schrie heiser auf, als der Fuchs ihren Gefährten in Mengel nahm. Doch Kosmo war stark und sorgte dafür, dass das Vieh ihn fallen ließ. Erleichtert setzte sie darauf an, sich auf den Fuchs zu werfen, als sie merkte, dass ja noch Ramira da war. Kieselstein entschloss sich, die Kleine zuerst in Sicherheit zu bringen, bevor der Fuchs zu wütend wurde und einfach nur noch um sich schloss.
Also stupste sie die Kleine an und deutete ihr mit der Nase an wegzulaufen.

Kelly unterbrach Milka, bevor sie weiterreden konnte. Es ist schon okay. Geht zurück zu den anderen. Ich komm gleich nach. Heute jage ich das Abendessen, miaute die ehemalige Mutter tröstend und schnurrte aufmunternd, obwohl in ihr ein Chaos der Trauer herrschte.

Ramira blieb wie angewurzelt stehen als der Fuchs Kosmo angriff. Erst als Kieselstein sie anstupste nickte Die junge Kätzin und rannte los. Sie versuchte immer geradeaus zu laufen, um irgendwo aus dem hohem Gras zu kommen, was ihr schließlich auch gelang. Doch was sollte sie nun machen. Verstärkung holen? Oder doch lieber warten?

Sofort rappelte sich Kosmo auf und fauchte den Fuchs laut an. Dieser schnappte erneut nach dem Kater, der diesmal jedoch schneller war, und auswich. Dann sprang er den Fuchs an und bearbeitete dessen Seite mit den Krallen.