WolkenClan Lager

das Eingangsposting lautete :

Kleepfote trat ein paar Schritte zurück. >>Na gut, aber icvh weiß nicht, ob er Zeit hat. Mit mir hat er in letzter Zeit auch nie trainert.<< Sie wendete und trabte in den Schülerbau um sich eine Weile hinzulegen. Sie war so müde, dass ein Feuer hätte ausbrechen können und sie hätte es nicht bemerkt....

----> Hügelland.

Kleepfote schliff den Falken und sich selbst ins Lager und warf ihn zusammen mit Ozeanwelle auf den Frischbeutehaufen. Sie lächelte stolz. >>Wir haben euch einen Festschmaus gefangen.<< Dann beugte sie sich hinunter zu dem toten Falken und flüsterte. >>Das kommt nun mal davon wenn man mir mein Kaninchen wegfuttert.<<

Saphirjunges kicherte. Sie hoffte, das dieser Adler gut schmeckte. Obwohl: Sie mochte keine Frischbeute. Sie legte sich wieder hin um wieder energie und Sonne zu tanken. ||Wird das irgendwann mal besser?||

Kleepfote sah traurig zu Saphirjunges. In letzter Zeit war alles so niederdrückend. Ihr Vater, der Anführer sorgte sich um nichts mehr. Krieger starben und ebenso eine liebende Mutter. Sie selbst war schwach, mäuseähnlich plattgefahren, aber sie durfte nicht alleine trainieren und Ozeanwelle schien immer wieder in Gedanken bei seiner Vergangenheit zu sein, velror aber kein Wort darüber.
Saphirjunges war am Schlimmsten dran. Sie konnte noch nichts essen, ihre Psyche war vollkommen entstellt und zu alledem würden auch noch Streuner angreifen.
Der Clan war kaputt.
Schwach, sie wusste nicht, wie sie es sonst formulieren sollte.
Sie dachte darüber nach, wie es wohl wäre, wenn iher Mutetr und ihre Geschwister noch leben würden und wenn... wnn sie nie in diesen Clan gekommen wäre.
Hätte ihr Vater adnn vielleicht mehr Zeit für dne Clan? Ging SIE ihm einfach nur auf die Nerven?
Sie hätte Himbeere nie kennengelernt und genauso wenig ihre Tochter und dann hätte Himbeere vielleicht nie gehen müssen, weil sie sich einer Streunerbande angeschlossen hätte. Oder irgendwo anders ein zu Hause gefunden hätte.
Und Saphirjunges hätte dann keine beste Freundin, die sich pausenlos in den eigenen Gedanken hängen ließ. SIe hätte eine Freundin, die lachte und sie aufmunterte.
Und so gut ging es Kleepfote selbst gerade nicht.
Der Clan war kaputt. Sie war kaputt...
Was hatte sie dann noch hier verloren?

Schwarzsonne seufzte. Die schwere Stimmung drückte sie nieder und ihre Gabe machte es nicht besser - nue schlimmer. Sie sah sich um m. Tränenpfote ließ sich auch nicht mehr blicken. So langsam erreichten die Heilerin ein paar Zweifel. Gefiel es ihrem Schüler überhaupt ein Heiler zu werden? Nein. So durfte sie nicht denken! Wenn niemand die gute Laune im.Lager halten konnte, dann musste sie das tun. Aber wie nur? Schwarzsonne beschloss einfach irgendetwas zu tun. Sie kehrte lächelnd in ihren Bau, sortierte ein paar Kräuter und legte andere zum Trocknen hinaus.

Kleepfote erblickte Schwarzsonne wie sie mit einem resignierten Lächeln in den Heilerbau ging. Sie brauchte Rat. Und zwar schnell.
Mit leisen, tappsenden Schritten folgte sie ihr in den Bau und setzte sich zu ihr. >>Schwarzsonne... Kann... also kann ich kurz mit dir reden?<<

Schwarzsonne legte ein Bündel Bachminze zur Seite und sah zu Kleepfote. Die Kätzin setzte sich hin und miazmute: Natürlich. Was ist los? Sie spürte, dass die Schülerin etwas bedrückte und... sie sah Zweifel. Fragend legte sie den Kopf schief.

Kleepfote seufzte. >>Ich.. weiß nicht mehr, ob ich hierher gehöre. Alles ist so... traurig und betrübt... und ich frage mich immer, wie es wohl wäre, wenn meine Mutter und meine Geschwister nicht gestorben wären... Ob ich mich dann überhaupt auf die Suche nach meinem Vater gemacht hätte.<< Sie hatte ein schlechtes Gewissen, aber sie musste es nun eifnach loswerden. >>Ich weiß nicht, ob ich nicht lieber den Clan verlassen sollte.<<

Dornenstern tigerte in seinem Bau auf und ab. Ein Albtraum hatte im ziemliche Kopfschmerzen bereitet. Der Tod von Nugatherz und sämtliche andere Unglücke die dem Clan in letzter Zeit widerfahren waren lasteten dem Kater schwer auf der Seele. Er seufzte tief und verließ mit auf dem Boden schleifendem Schweif seinen Bau. Er schüttelte sich. Der ganze Clan war schon betrübt genug. Gab es überhaupt eine Katze hier die nicht wie 'sieben Tage Regenwetter' dreinblickte? Wo war eigentlich Kleepfote?

(Aja und Rose hat für kurze Zeit mit deinem Chara gespielt um mit den Streunern zu reden)

Kleepfote sah betübt zu Boden, als sie auf Schwarzsonnes Antwort warete. >>Sei... bitte nicht böse, aber ich weiß sonst wirklich nicht mehr, was ich tun sollte.<<

Schwarzsonne sah Kleepfote in die Augen und las sie. Kurz überlegte sie und gab dann eine Antwort: Deine Zweifel sind berechtigt, aber es tut mir Leid, dass du gerade zu dieser Zeit in den Clan kommen musstest. Aber auch diese schwere Zeit muss überwunden werden. Sprich dich am Besten mit deinem Vater aus. Er hat bestimmt einen Grund dafür, dass er nicht so viel Zeit im Moment hat. Außerdem bin ich mir sicher, dass du dich trotzdem auf die Suche gemacht hättest. Ich finde du gehörst hier her.

Saphirjunges hatte das gehört und zwang sich, aufzustehen. Sie hatte kaum Kraft zu KLeepfote zu gehen, aber sie wollte es unbedingt. "Du gehörst hierher!" maunzte sie. "Du bist schileßlich meine beste Freundin! Und eine gute Kriegerin bist du auch!"

Kleepfote sah auf. >>Danke,Schwarzsonne. Ich denke darüber nach und werde auch mit ihm reden.<< Sie verließ den Bau und ging zu Saphirjunges. >>Natürlich bleibe ich hier. Geh wieder in die Kinderstube es ist kalt.<< Mit diesen Worten ging sie zum Anführerbau. >>Papa? Bist du da?<<

Saphirjunge würde so oder so tun, wie und was sie wollte. Warum hörte sie einfach nicht zu? Aber andererseits: Ihr war wirklich kalt. Aber sie wollte wirklich zuhören! Unbedingt! Nunja...

Silberfrost kauerte unter einem Busch. Sein Fell war staubig und struppig, sein Blick war müde und ging ins Leere. Es sah aus als habe der Tod seiner Gefährtin auch dem Krieger sämtliche Lebenskraft genommen.

Dornenstern hörte hinter ihm die Stimme seiner Tochter. "Anwesend...jedenfalls halb", gab der Kater von sich und drehte sich um. Sie hatte wohl nicht gesehen dass er seinen Bau verlassen hatte. Naja, er war eher gedankenverloren daher geschlichen anstatt zu gehen. Ob sie besserer Laune war als er? Sein Blick fiel auf Silberfrost und es schmerzte ihn den einst so starken stolzen Krieger so zu sehen. Er würde mit ihm sprechen und versuchen ihm irgendwie zu helfen. Wenn das so weiter ging würde Silberfrost vielleicht sterben. Der magere Kater war ja schon nur noch ein Schatten seiner selbst.

Kleepfote drehte sich um und sahihren Vater an. >>Hallo<<, flüsterte sie lächelnd, glücklich darüber, dass er sie wieder wahrnahm. Aber dann verschwand ihr Lächeln wieder. >>Kann ich kurz mit dir reden?<<, fragte sie traurig und senkte den Kopf.

Dornensterns Blick wanderte wieder zu Kleepfote. "Ja, kannst du. Ich höre, mein Schatz", sagte er leise. Überall wo er hinblickte deprimierte Katzen, es tat dem Kater in der Seele weh seinen Clan so zu sehen. Wo war überhaupt Mondblume? Trotz der dieser Depri-Stimmung brauchte der Clan um stark zu bleiben Jagd- und Grenzpatrouillen, die Krieger mussten trainieren, ebenso die Mentoren mit ihren Schülern. Da fiel ihm ein dass er auch mit Kleepfote trainieren musste. Vielleicht würde dass die Stimmung sowohl von ihm als auch von Kleepfote etwas heben.

(Irgendwelche Mentoren und Schüler die mitkommen würden? Irgendwelche krieger die auf Patrouille oder zum Training geschickt werden wollen?)

Rubinblitz verlies den Kriegerbau. Sie sah sich um und streckte sich dann. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Eigentlich hätte sie gerne weitergeschlafen, aber da sie schon relativ lange geschlafen hatte fand sie, dass es sich gehörte mal etwas für den Clan zu machen. Sie holte sich eine Maus vom Frischbeutehaufen und hoffte, dass irgendjemand sich zu ihr gesellte.

(Ich hab Rubinblitz übernommen und weiß nicht zu wem Rubinblitz so gehen würde. Kann mir jemand einen Crashkurs über ihr Leben geben?? Character, Freunde, Junge und so??)
(mich kann man mit iwem auf Patrouillie schicken, dann hab ich was zu tuen^^)

Kleepfote setzte sich und sah betrübt und auch etwas verschämt zu Boden. >>Vater, ich... ich habe vor den Clan zu verlassen.<< So, jetzt war es raus.
Sie hatte es sich gut überlegt. Aber die Tatsache in etwas gefangen zu sein, das immer erdrückender und bedrückter wurde, nahm ihr diesen Entschluss ab. Es war endgültig.

"NEIN!" miaute Saphirjunges. Tränen schossen ihr in die Augen und fielen an ihren Wangen hinab. ||Jeder, alle ohne Ausnahmen, verlassen mich!|| Obwohl Saphirjunges total erschöpft war, rannte sie einfach weg. Hinaus, in eine Welt, die sie wollte und nicht einfach tötete, wie sie war.
->>I-wo

Kleepfote Kopf schrak hoch und sie glaubte ein Nein zu hören, aber da sie noch keien Antwort von ihrem Vater bekommen hatte duckte sie sich noch mehr. Was würde er dazu sagen? Würde er sie hassen? Sie freiwillig fortschicken? Oder einfach nur über alle Maße enttäscuht sein...

Und da war es. Dornenstern hatte gedacht der Tag konnte nicht noch schlimmer kommen, aber da bewies der Tag dass es eindeutig anders gedacht war. Dornenstern musste sich erstmal hinsetzen. Verwirrt musterte er seine Tochter und hoffte immernoch dass er sich verhört habe. "Wwwas...?", sein am Boden zerstörter Blick sprach Bände. Der Kater spitzte die Ohren und wandte den Kopf. Anscheinend hatte auch Saphirjunges Kleepfotes aussage mitbekommen.

(Ist das nur so eine Phase / so ein gedanke von ihr oder willst du sie wirklich aus dem Clan nehmen?)

(Ich hab eigetnlich schon vor sie zu den Einzelläufern zu schicken, aber ich muss noch nachdenken ob sie während dem Feuer dann nicht doch ihren Vater aufsucht und sie gemeinsam mit dem Clan fliehen ^^')

Kleepfote nickte und eine Träne stahl sich aus ihrem Auge. >>Ich fühle mich hier nicht wohl. Ich meine, ich hab euch alle lieb. Saphirjunges, Schwarzsonne, Ozeanwelle, Mondlume und dich und auch die anderen, aber... Ich schaff das nicht mehr. Ich habe nicht das Gefühl, hierher zu gehören.<< Sie sah auf und blickte in die geschockten Augen ihres Vaters. >>Ich hab das Gefühl, irgendwo anders mein Schicksal zu finden.<<

"Ich erinnere mich noch genau wie du reagiert hast als Himbeere fortging. Du wolltest unbedingt im Clan bleiben, hast sie angefleht dass sie hierbleibt und sie hinterher quasi dafür verflucht dass sie dich im Stich ließ. Und das war es jetzt? Dass du gekämpft hast um im Clan zu sein und dir hier ein Leben aufzubauen auch wenn du ein anderes gewohnt warst und dafür Himbeere aufgeben musstest? Gehst du weil du glaubst Himbeere zu finden oder willst du einfach fort und hoffst auf gutglück dass dir irgendeine Streunerrotte wohlgesonnen ist? Viele Streuner sind gefährlich und bei einigen würde es bloß ausreichen wenn dir herausrutschte wer dein Vater ist und dass du eine Clankatze warst", sagte er leise. Er glaubte zwar nicht dass sie das umstimmen würde aber war ihr klar dass wenn sie ging alleine sein würde? Er glaubte es in ihren Augen zu sehen dass er sie nicht umstimmen konnte, auch wenn es ihr selbst sehr wehtat. Sein Herz schmerzte bei dem Gedanken an den Verlust seiner Tochter.

Schwarzsonne's Blick weitete sich. Sie wusste sie hatte etwas in Kleepfote's Blick übersehen, aber sie hatte es nicht wahr haben wollen. Wenn Kleepfote ging, dann würde der ganze Clan langsam auseinanderbrechen! Wehmütig sah sie Saphirjunges hinterher. Wenn die Kleine nicht wiederkam würde Silberfrost bestimmt vor Nahrungsverweigerung sterben.. Das durfte nicht sein.

Kleepfote schüttelte die Tränen weg. >>Papa, wirklich. Ich... ich suche nicht nachHimbeere... Ich weiß wo sie ist, aber... es... es ist so viel passiert und du hast dich kaum gemeldet und dann ist auch noch Tränenpfote erblindet und Nugatherz gestorben und Saphirjunges lässt sich nicht mehr aufheitern und Silberfrost... Dieser Blick in den Augen, wenn... wenn... wenn er an Nugatherz denkt. Die Blicke in den Augen der Katzen, weil so viel passiert ist und ihnen niemand gesagt hat, dass alles gut wird! Weil ihnen niemand gesagt hat, dass wir nicht auseinanderbrechen und dass wir es durch diese schwere Zeit schaffen!<< Sie schrie un schluchzte, ließ die ganze Trauer hinaus, die sich in den letzten Monden zusammenstaute. >>Die Blicke in den Augen, weil... weil ich sehe, dass kaum noch jemand das Gefühl hat in einem Clan zu leben!<<
Für einen Moment herrschte Stille. Und dann sprach sie weiter, diesmal flüsterte sie, >>Ich weiß, dass es böse Streuner gibt. Wir wurden ja gewarnt. Aber... ich... ich schaff das schon irgendwie. Immerhin haben Ozeanwelle und ich heute einen selbsterlegten Falken ins Lager gezogen... Und du hast es nicht bemerkt.<<

Schwarzsonne wurde zurück auf den Boden gezogen. Es musste etwas getan werden! Kleepfote hatte Recht. Sie schnappte sich eine dicke Maus und lief zu Silberfrost. Sie setzte sich neben den Kater und schob ihm die Maus hin. Iss. Du bist sicher hungrig. miaute sie und lächelte aufbauend dabei.