Farnsenke (Lager)

das Eingangsposting lautete :

Eine große Senke, umgeben von dichtem Farn. Hier lebt der Windclan.

Himbeerpfote hatte, neugierig wie die war, noch einen Abstecher zu dem Aufruhr Nahe des Heilerbaus gemacht. Obwohl sie es schon interessierte verschob sie es auf später herauszufinden was dort vorsichging. Nun wollte sie ihren Mentor lieber nicht warten lassen. "Ich kommeee!", rief sie und kam rutschend zum stehen.

Gar nicht. Du bist total doof.rief Wurzeljunges wütend. Warum bist du überhaupt mit einer Fischkatze unterwegs? Du bist doch nach dem Gestank aus dem DonnerClan, oder?fragte er aufgebracht weiter.

SchattenClan, Spätzchen gab Erzpfote kühl zurück. Er wandte sich ab, ohne weiter auf Wurzeljunges einzugehen. Diese Katze war weder im Stande sich selbst zu ernähren noch den Clan zu verteidigen, in Erzpfotes Augen hatte er noch gar kein Recht darauf, zu existieren. Nicht mal die Clangerüche kann er unterscheiden... dachte er abfällig.

Wurzeljunges erwiderte: Ist doch egal. Ihr stinkt alle.
Als Erzpfote sich umdrehte murrte er leise beleidigt vor sich hin und ging beleidigt weg.
War ihm ja egal ob diese Katze starb oder nicht. Die Katze wo so nach Fisch stank.
Sein Blick glitt über das Lager auf der Suche nach einem Spielgefährten, dem er zeigen könnte wie stark und toll er war.

Federpfote saß verträumt in einer Ecke und beobachtete die vorüber ziehenden Wolken.
Sie sahen für sie wie Herzen und Blumen aus und am liebsten würde sie sich rein legen.
Ich würde ja so gerne mal fliegen.dachte sie und sah zu den herüber ziehenden Vögel auf.
Sie flogen so leicht wie Federn über den Himmel.

Flockentanz blickte die verletzte Schülerin an und fragte:" Tut dir noch etwas weh, außer deiner Pfote?" Und dann blickte sie den Kater, Erzpfote, an. Ihr Ton war eisiger als die kälteste BLattleere. "Du befindest dich auf fremden Clanteretorium, in einem fremden Lager. Vielleicht solltest du dich mal lernen zu benehmen?"

Erzpfote senkte den Kopf kurz, dann sah er Flockentanz herausfordernd an. Dir gegenüber benehme ich mich. Du bist eine Heilerin und ich bin dir dankbar, dass du Diamantenpfote geholfen hast. Aber das ist noch lange kein Grund, warum ich mich von einem Jungen beleidigen lassen sollte und wenn das der Preis für deine Hilfe ist, dann bereue ich es, je eine Pfote in das Lager des WindClans gesetzt zu haben.

Staubfell trug die Jungen ins Lager. Rosenstern!, rief sie ein wenig nervös. Aber sie hatte den wenigen SchattenClan-Geruch, der noch an den Kleinen haftete, sorgfältig abgewaschen und so lief sie nicht in Gefahr, entdeckt zu werden.

vom Froschbaum->
Farnjunges maunzte kläglich und zappelte. Ihm war kalt, er hatte Hunger. Er wollte zu seiner Mutter. Das einzige was ihn beruhigte war der Geruch und die Geräusche seiner Geschwister. Aber dennoch hatte das Junges Angst.


Nebelfluss hatte sich geputzt, blickte jedoch auf als ihre frühere Schülerin Staubfell ins Lager kam, mit vier Jungen. Verwirrt beobachtete Nebelfluss sie.

Was sind das denn für Junge?fragte Wurzeljunges frech und lief näher an die Jungen heran die im Maul von Staubfell baumelten. Woher kommen Die denfragte er und stupste vorsichtig gegen eines und schaute es interessiert an.

Farnjunges quieckte protestierend, als er angestupst wurde. Niemand sollte ihn herumschupsen! Unbeholfen schlug er mit seiner Pfote nach dem der ihn angestupst hatte. Er maunzte und wartete darauf dass er abgesetzt wurde. Er wollte zu seiner Mutter zurück, er hatte Hunger und ihm war kalt.

====> Froschbaum

Wieseljunges quiekte protestierend und versuchte die Augen zu öffnen. Es ging nicht. Dabei wollte sie so gern sehen wo sie war. Und wieso man sie von ihrer Mutter weggebracht hatte. Sie wollte auf den Boden. Sie zappelte und zappelte. Dann fiel sie auf den Boden.

Das sind Waisen. sagte Staubfell mit ihrer besten jetzt-kommt-eine-traurige-Geschichte-stimme. ich wollte eigentlich jagen gehen, nachdem ich ein paar vorwitzigen WindClan-Kätzchen retten musste. Aber dann habe ich die hier entdeckt. sie deutete auf die vier Junge. Sie wurden einfach ausgesetzt und sich selbst überlassen. Ohne Hilfe sterben sie. Ihre Mutter muss grausam sein. und bei dem Gedanken an Blumensturm meinte Staubfell ihre letzten Worte durchaus ernst.

[lasst mal bitte niemanden rausfinden was für ein Verstoß gegen das Gesetz der Krieger die jungen sind ]

(Bernie,aber Schleierherz sollte es doch Wissen,oder?Das hatten wir doch abgemacht...)

Schleierherz streckte sich und lief dann zu ihrer ehemaligen Mentorin,die ein paar Junge mit ins Lager gebracht hatte.Schleierherz beobachtete die Jungen liebevoll und stupste sie nett an"Wie süß sie doch sind!"miaute.

Wurzeljunges schreckte zurück als der kleine Winzling nach ihm schlug. Was soll das?!dacht er und bleckte die Zähne und trat ein paar Schritte zurück. Wie konnte jemand es wagen nach ihm zu schlagen. Am liebsten hätte der Kater die kleine Katze gehauen, aber er sah das auch andere Katzen da waren und es gesehen hätten.

(Ja, Eichenherz erfährts auch. So ihre besten Freunde. Ich mein so den allgemeinen Clan )

Staubfell warf Wurzeljunges einen eisigen Blick zu. Du brauchst sie nicht anzustupsen wie tote Tiere. Wenn du Schleierherz und mich jetzt bitte allein lassen würdest - es sei denn, du möchtest uns ein Nest in der Kinderstube herrichten? Auffordernd sah sie ihn an.

Diamantenpfote erwiederte Flockentanz blick. Sonst ist alles gut. Sie bekam die neckereien mit und wollte so schnell wie möglich aufstehen und weg, aber schon das hochdrücken erwies sich als zu schwer. sie prallte wieder voll auf den Boden.

Erzpfote betrachtete Diamantenpfote besorgt. Soll ich dir laufen helfen? Dich so stützen wie wirs auf dem Hinweg gemacht haben? Dann müsstest du es in dein Territorium schaffen. Er hatte ANgst, das durch Diamantenpfotes Sturz wieder irgendwas kaputt gegangen war.

Farnjunges zappelte sodass auch er zu Boden plumste. Vor Kälte zitternd und vor Hunger maunzend schmiegte er sich an seine Schwester Wieseljunges. Ob auch sie Angst hatte? Er kuschelte seine Nase in ihr Fell und lauschte nach seinen anderen Geschwistern. Auch sie waren bei ihm. Das beruhigte ihn ein wenig. Seine Geschwister waren in Sicherheit. Auch wenn er nicht wusste was mit ihrer Mutter war oder warum sie hier frieren und hungern mussten.

Wieseljunges spürte ihren Bruder Farnjunges neben sich. Sie schnurrte beruhigend. Sie hoffte dass damit die Angst ein wenig verflog. Denn seine Angst machte ihr Angst. Sie wusste dass Wurzeljunges sie anstarrte. Sie fauchte in seine Richtung. Es misslang ihr ein wenig aber man hörte was es sein sollte. Um das fauchen zu unterstreichen sträubte sie ihr Fell und blickte mit geschlossenen Augen in Wurzeljunges Richtung.

Flockentanz stupste die Schülerin sanft in ihr Nest zurück und miaute: "Du ruhst dich noch aus! Egal aus welchem Clan du kommst, du wirst so einen langen Marsch nicht schaffen." Dann wandte sie sich an Erzpfote: "Du kannst im Übrigen jetzt gehen. Ein Kriegertrupp wird deine Freundin schon in Sicherheit bringen, ich an deiner Stelle würde mal langsam nach Hause gehen."

Rosenstern schaute aus ihrem Bau und blickte die vielen, neuen Jungen. "Wessen Junge sind das?", miaute sie knapp und scharf wie iimmer. Falls sie irgendeinen merkwürdigen neuen Streunergeruch haben, dann sollten wir wohl langsam mal in unser Terretorium gehen und nach gefahren ausschau halten.

<<-Froschbaum
Drachenjunges quiekte nur einmal, als dieses eine blöde Junge sie anstupste. Als sie dann einmal angestupst wurde, fauchte sie nur sehr laut und begann zu knurren. Das mochte sie überhaupt nicht.

Wurzeljunges schüttelte schnell den Kopf, als Staubfell ihn fragte ob er ein Nest einrichten wollte.
DAS wollte er bestimmt nicht machen. Er warf den Jungen einen bösen Blick zu, als sie ihn anfauchten und böse anstarrten.

(Ist es okay wenn Wieseljunges die Augen öffnet?)

Wieder spürte Wieseljunges den bösen Blick von Wurzeljunges auf ihrem Pelz. Sie versuchte die. Augen zu öffnen um ihn genauer sehen zu können, und nicht nur in ihren Gedanken. Es ging nicht. Wieder versuchte sie es.

Sie sah unbeholfen hoch. Ich gkaube das wird nichts, ich bin noch schwächer als zuvor. Dann fielen ihr die reisekräuter in den Sinn. Flockentanz, haben du oder deine Heilerschülerin Reisekräuter oder andere Kräuter gefunden, die mir Kräfte geben?

Erzpfote wollte Flockentanz nicht widersprechen, auch wenn die unfreundliche Kätzin ihm unsympathisch war. Andererseits konnte er Diamantenpfote doch nicht einfach alleine lassen... Ich kann Diamantenpfote nicht einfach alleine lassen! sprach er seine Gedanken laut aus. Darf ich noch etwas hier bleiben, wenn ich verspreche, nichts von eurer Frischbeute zu fressen?

Staubfell hob den Kopf und sah Rosenstern fest in die Augen. Ich habe sie auf dem Territorium gefunden, als ich jagen gehen wollte. Ich frage dich, Rosenstern: Dürfen sie im Clan bleiben? Sie sterben ohne unsere Hilfe.

Uferjunges traute sich nicht, die Augen aufzumachen. Die Geräusche stürmten auf sie ein, sie konnte weder Worte verstehen noch deren Sinn, alles verschmolz zu einer einzigen Masse, die ihre kleinen Ohren überforderte. Alles was sie wahrnehmen wollte war der Geruch ihres Bruders Farnjunges, der ihr Sicherheit gab. Ängstlich piepste sie.

(ja, lass Wiesel ruhig die Augen aufmachen. wir müssen eh etwas unrealistisch machen, theoretisch hat Staubfell ja keine Milch um die zu säugen...)

Schleierherz blickte unbeholfen in Rosensterns Richtung"Sie würden sterben,willst du das etwa zulassen?Der Windclan ist geschwächt!Ich weiß du willst das nicht hören aber die Jungen würden uns gut tun,sie werden auch Krieger und helfen uns,bitte nimm sie auf!"miaute sie und blickte in Staubfells Richtung,ihre alte Mentorin hatte ihre volle Unterstützung.

Rosenstern blickte nachdenklich, aber sie immer noch recht pessimistisch. "Ihr wisst, das der Clan kaum angekommen ist? Das wir noch viel, viel, viel Arbeit vor uns haben und kaum Frischbeute im MOment haben? Und das es dann vier Mäuler mehr zu stopfen gibt?" Der Blick ANführerin wurde langsam weicher. "Sie dürfen hierbleiben, unter der bedingung, das ihr euch um sie kümmert."

Wieseljunges schlug die. Augen auf. Das erste was sie sah war Rosenstern. Sie hörte was sie sagte und ihre Augen blitzten dankbar auf. Sie würde ihrem Clan treu bleiben, egal was auch passieren würde. Auch wenn das nicht ihr richtiger Clan wahr. In diesem Moment, als sie das dachte, sah man in ihren Augen den Ehrgeiz der Treue aufblitzen.