Zweibeinerort

Hier leben die Hauskatzen bei ihren Menschen, obwohl auch Streuner hier und da in leerstehenden Schuppen manchmal ihre Verstecke haben.

Eine Tür öffnete sich und ein Zweibeiner kam heraus, das ein kleines Kätzchen bei sich trug. Er ging hinaus und setzte das Kätzchen auf den Boden. Dann drehte er sich um und ging wider rein, das Kätzch hilflos miauend.

---- 6 Monde später ------>

Lola sprang zum nächst gelegenen Ast. Sie sah ein Eichhörnchen und pirschte sich an. Mit einem Sprung fing sie es und brach ihr das genick. Glücklich frass sie ihre Beute auf.

<- Altes Territorium

Verächtlich schnaubte eine kleine Gestalt, als sie diesen Ort betrat. Der schöne, weiße Pelz war immer noch mit Ruß verdreckt und hatte sich mittlerweile eingemischt, sodass es grau wirkte. Eishauch? Die Clans haben zwar angehalten, aber müssen wir in diesem minderwertigem Loch bleiben? fauchte sie bitter, als der Geruch von Hauskatzen zu ihr strömte und zudem auch noch eines auf den Ästen hier herumhüpfte.

Eishauch schüttelte den Kopf. Ich kenne diesen Ort, knurrte sie. Der Geruch von Zweibeinern war übermächtig und sie schüttelte es vor Ekel. Aber wir müssen vorsichtig sein. Die Clans denken vielleicht, sie sind hier sicher....

Frostsplitter ließ sich von den beklemmenden Reden seiner Schwester nicht beirren. Pain? Du solltest dich definitiv mal putzen! sagte er zu ihr und musste so sehr anfangen zu lachen, dass er kaum noch geradeaus laufen konnte.

Du warst schon einmal hier? miaute Pain neugierig an Eishauch gewandt während sie Frostsplitter ignorierte. Aber innerlich fluchte sie, weil er Recht hatte. Der eklige Ruß ging mit der Zunge nur schwer ab und ein Bad in eisigem Bergwasser, war ihr gar nicht in den Sinn kommen wollen. Als suchte sie sich die nächst beste Wasserquelle, tauchte kurz ab und lief dann zu Frostsplitter. Wie konnte mir das nur entgangen sein. miaute sie sarkastisch. Dann schüttelte sie sich neben dem lachendemKater trocken, sodass er nass wurde. Nun konnte man auch wieder den schneeweißen Pelz rein sehen. Also widmete sie sich wieder Eishauch zu.

Lola beobachtete die fremden Katzen neugierig. Sie war nur zum Zweibeinerort gekommen, weil so viele neue Katzen in den Wald gekommen waren. Sie sprang zum nächstgelegenen Dach, während sie die fremden misstrauisch mussterte.

Frostsplitter versuchte, auszuweichen, doch es war zu spät. Er wurde ebenfalls nass. Er rannte auf die andere Seite seiner Schwester und miaute nur: Was für ein reizendes Kätzchen! Dann sah er seine Schwester gespannt an. Er selbst hatte keine Erinnerungen mehr an diese Gegend, auch wenn er hier geboren worden war. Seine Mutter hatte ihn weggebracht, als er gerade mal ein paar Stunden alt war und seitdem hatte er im SchattenClan gelebt.

Eishauch nickte. Frostsplitter und ich sind hier geboren. Ich hatte ja das Vergnügen, selber entscheiden zu können, wann ich hier abhaue. Sie erinnerte sich kurz an ihre Flucht und den Streit mit ihrer Mutter, dann erzählte sie weiter: Schon damals war das hier Niemandsland, hier gab es keine Clans. Jeder war auf sich selbst gestellt. Doch irgendwann tauchte Darkness auf und wer nicht ihr Freund war, verschwand oder wurde getötet. Sie grinste bei dem Gedanken an die Clankatzen. Unser Clanmiezen werden sicher nicht zu ihren Freunden!

Pain grinste als sie Eishauch's Geschichte hörte. Vielleicht hat meine liebe Familie das Vergnügen diese Katze jennenzulernen. Eigentlich sollte sie sich schämen, soetwas überhaupt zu denken, aber das tat sie nicht. Es erfüllte sie sogar mit Freude.

(ihr Wunsch sei Rindes Befehl ^^)

Rinde hatte das richtige Gefühl gehabt. Er roch seine Tochter von weitem, auch Eishauch und ein weiterer Streuner waren bei ihr. Ihr müsst hier verschwinden! keuchte er, als er sich in Hörweite befand. Hier leben... böse...böse Katzen... Pain! Du.... flieh! Töten... sonst.... töten jeden! Er erreichte Pain und schaffte es, seiner Tochter ein letztes Mal in die Augen zu sehen, dann starb er.

Eishauch blieb stocksteif stehen. Rinde war einmal ihr Freund gewesen. Sie lief zu ihm hin und setzte sich neben den toten Körper. Aber sie weinte nicht. Das war ein Gruß von Darkness miaute sie und deutete auf die Wunden.

Clara hockte in ihrem Zweibeinernest am Fensterbrett.Das Fenster war offen deshalb wusste sie das noch andere katzen dort waren. Sie hatte vorhin eine junge Kätzin gesehen die ein eichhörnchen erlegt hatte. Ihr blick huschte durch die Bäume bis sie die Kätzin wieder sah.

Überrscht starrte Pain ihren Vater an, doch der letzte Blick von ihr, den er sah, war ein fieses Grinsen. Im Angesicht, dass er ein Freund von Eishauch anscheinend gewesen war, fühlte sie sich ein wenig schlecht. Aber gegenüber ihrem "Vater" fühlte sie keinerlei Emotion. Sie starrte ihn und Eishauch mittlerweile einfach nur noch an. Diese Katze... murmelte sie und fügte gedanklich hinzu: Könnte für die Clans interessant werden. Nun wartete sie ab, wie ihre Freundin reagieren würde.

Eishauchs Blick wurde starr, als sie Pains Blick bemerkte. Denk über ihn was du willst, murmelte sie und senkte den Blick wieder auf Rinde. Sie erinnerte sich an den Tag, an dem sie mit ihm zusammen ihre Späße mit den Clans getrieben hatte und fragte sich, ob Pain damals schon gelebt hatte. Schweigend begann sie, die Erde aufzuscharren, bis sie ein Grab für Rinde geschaufelt hatte. Es war ihr egal, dass sie sich die Pfoten dabei dreckig machte. Dann schob sie ihren Freund in das Loch, grub es wieder zu und richtete sich auf. Mehr Zeit zum Trauern erlaubte sie sich nicht und mehr war auch nicht nötig. Eishauch war bereit, ihr Leben normal weiter zu leben. Sie grinste und absurderweise dachte sie an Kiesel. Auch sie war ihre Freundin gewesen und auuch sie war tot.
Ich schlage vor, wir suchen uns jetzt einen Bach zum Pfoten waschen und dann schauen wir bei Darkness vorbei, miaute sie.

(monolooooog ^^)

Frostsplitter hatte seiner Schwester schweigend zugesehen. Er bemerkte jeden Blick von ihr und auch von Pain und ihm wurde wieder bewusst, das die beiden mehr Zeit zusammen verbracht hatten als er und Eishauch. Eine plötzliche Wut flammte in ihm auf und seine Krallen bohrten sich in die Erde. Plötzlich hatte er das starke Bedürfnis, Pain die Kehle aufzuschlitzen, nur damit er Eishauch ganz für sich allein hatte. Aber er dachte an Darkness und lächelte dünn. Vielleicht würde sie ihm die Arbeit abnehmen...

( Wieso ist Frost auf einmal so gemein? o.q )

Gut, von mir aus. Mal sehen. miaute sie eher abwesend. Sie spürte die Blicke von Frostsplitter auf ihrem Pelz und fletschte die Zähne, ohne dass er es bemerkte. Pass bloß auf Junge. Ich zeig dir schon noch wer ich bin. knurrte sie gedanklich, doch dann schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. Vielleicht werden sich unsere Wege bald trennen.. Aber sie ließ sich nichts anmerken und sah sich einfach nach einem Bach um. Gefühle verdrängen konnte sie schon immer sehr gut.

(keine ahnung, mir war grad danach :DD irgendwie müssen sie wieder lieb zueinander sein )

Eishauch hatte sich mittlerweile die Pfoten gesäubert und hatte nun wieder hellgraues, fast weißes Fell. Also kommt! Ich erinnere mich noch an den Weg zu der Höhle, die Darkness für ihre Anhänger gefunden hat. Man nennt sie Dunkelhöhlen. Sie führte ihre Freunde weg vom Zweibeinerort, ohne zu bemerken, welche Blicke Pain und Frostsplitter tauschten.
-> Dunkelhöhlen

Schnaubend lief Pain an Frostsplitter vorbei und flüsterte ein leises, fauchendes "So schnell kriegt ihr mich nicht los", als sie ihn kurz erreicht hatte. Dann sah sie wieder nach vorne und folgte Eishauch weiter zu diesen Dunkelhöhlen, während sie Frostsplitter wütend ignorierte.

-> Dunkelhöhlen.

( Aber wie D: ? )

Lola verfolgte die Katzen. Sie hatte schon von Darkness gehört, aber noch nie persönlich getroffen. Sie dachte an die Worte der fremden >>wer nicht ihr Freund war, verschwand oder wurde getötet<<
Lola war nicht direkt ihr freund. Aber die Katze, die es schafen würde, sie zu vertreiben oder gar zu töten gibt es nicht.
Ihre Gedanken schweiften ab und jetzt dachte sie an diese anderen Katzen, über die die Fremden gesprochen hatten. Clankatzen Was war das, diese Clans?? Was soll das bedeuten?? Clans?? Was sind das für Katzen??

-> Dunkelhöhlen

clara schnaubte. Wiedermal hatte keiner sie bemerkt. Egal ob sie einfach da saß oder irgendwas rufte, jeder ignorierte sie. clara hatte einen streit mitbekommen aber mehr auch nicht. die Kätzin in den Bäumen verschwand ebenfalls.

Gelangweilt kam Lola zurück. NAch einer weile hatte sie die lust verloren, diese Katzen zu verfolgen. Sie entdeckte ein kleines Hauskätzchen, das sie nicht kannte. Mit einpaar sprungen war sie bei ihr am Fenster war, aber sie blib drausen. Na du kleines Kätzchen, was machst du den hier so ganz allein??? Hast du keine Angst? Während sie den lätzten satz sagte, fuhr sie ihre Krallen aus und zerkratzte mit einer Pfote das holzbrett unter ihr.

Clara zuckte zusammen und ging ein bisschen nach hinten. Jetzt schon... dachte sie panisch. Sie konnte sich nicht bewegen vor angst und starrte die Kätzin nur mit großen Augen an. Was will die denn von mir???fragte sie sich. im moment hätte sie es lieber ihr Wunsch wäre nicht in erfüllung egangen

Na, wilst du mir nicht antworten?? Lola bemerkte das unbehagen der Kätzin und das amusierte sie nur noch mehr. Als diese aber nicht antwortete, sprach sie weiter: Bist du neu hier, ich hab dich noch nie befor gesehen. ... Selbst mit deinen kleinen Hausleuten kann es hier gefährlich sein, mehr als du denkst. In letzter Zeit laufen hier ein haufen katzen herum, die dich ohne mit der Wimper zu zucken, und mit der größten freude in der luft zerreißen würden. Und ich bin nicht die letzte dafon. fügte sie noch in gedanken dazu.

Dunkelhöhlen----->

Gut. Wir sind da.sagte sie mit freudiger Vorstimmung. Mal sehen was es gibt.
Da erblickte sie auch schon zwei Hauskätzchen. Hallo ihr Beiden. Amüsiert ihr euch auch gut?fragte sie mit höhnender Stimme.

Clara machte noch einen schritt zurück und als sie die anderen Katzen sah noch einen. Was wollen die denn??? überlegte sie ängstlich. Sie hatte noch nie zuvor gekämpft und wollte es auch nie...un d immer noch nicht. Sie versuchte zu knurren.

Sakura spazierte hinter Shiro her. Sie hatte keine Eile, kaum jemand konnte ihr entkommen. Na, spätestens jetzt fängt der Spaß an, nicht wahr? miaute sie mit süßer Stimme. Sie konnte schon das Blut zwischen ihren Krallen fühlen und grinste bei dem Gedanken fies.

Warum habt ihr Angst? Wir tuen euch doch nicht.miaute sie böse mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Langsam schlich sie näher an die beiden Kätzchen ran.

Frostsplitter hielt sich nahe bei Shiro und Sakura, aber er verzichtete darauf, die Hauskätzchen mit drohenden Kommentaren zuzupappern. Das war nun unter seiner Würde und lag außerdem nicht in seinem Interesse. Allerdings war es letztendlich egal, ob die Hauskätzchen Angst hatten oder nicht - Shiro und Sakura würden in jedem Fall angreifen - und er würde nicht zulassen, dass die beiden irgendwen töteten.

(mir fiel grad was merkwürdiges ein: Shiro und Sakura greifen Lola und Clara an. Frostsplitter versucht, Clara und Lola zu beschützen und aus irgendeinem Grund, der mir noch nicht ganz klar ist, lassen Shiro und Sakura die drei dann schwerverletzt zurück. Weils lustiger ist, sie qualvoll sterben zu lassen oder so. Sie könnten später zurück kommen und sich den letzten Todesschrei anhören. Clara stirbt an ihren Verletzungen und Lola ist kurz davor. Frosti hopst zum SchattenClan, bittet Blumensturm zu Hilfe und die versorgt dann Lolas und Frostis Wunden. Lola geht zu ihren Hausleuten und Frosti haut erst mal ab. Blumensturm schaffts bis aufs SchattenClan-Territorium, dann bekommt sie Wehen und bringt ihre Jungen zur Welt...
Was haltet ihr davon?)