Dunkelhöhlen (Stützpunkt von Darkness und ihrem Gefolge)

das Eingangsposting lautete :

Wehe dem der hier uneingeladen auftaucht. Darkness ,die Blutrünstige, und ihre Schergen haben hier ihr Revier und wer hier ahnungslos hereinspaziert kommt selten wieder lebend heraus...

Fay grinste hämisch und schlich mit ihrem kleinen, filigranen Körper durch ihre Kameraden auf den Kater zu, bis sie hinter ihm stand. Dann setzte sie sich hin, machte eine Katzenwäsche, um halbwegs brav auszusehen und übte ihre großen Augen. Schließlich tupfte se ihn mit dem Schweif an.

Klee zuckte zusammen, als der Schmerz in ihrer Schulter immer schlimmer wurde. Sie rappelte sich unbeholfen auf nd starrte der Kätzin ins Gesicht. Was wollt ihr von uns? Wenn wir nicht zu den Clans gehen, lasst ihr uns dann in Ruhe? Ihre Stimme wurde schwach und traurig. Sie wollte einfach nur, dass ihrem Gefährten nichts zustieß. Sie musste ihm doch noch etwas ganz wichtiges mitteilen...

Trevor wandte sich um.“Das ist alles Darkness?“ höhnte er, unwissend wie gefährlich Fay war. Kurz glaubte er, aus den Augenwinkel eine Bewegung vom Höhleneingang wahr zu nehmen, doch im nächsten Moment entschied er sich, dass er sich geirrt hatte. Der Kater machte sich bereit jeden Angriff dieser Katze zu trotzen.

Fay machte große Babykatzenaugen. Aaaach, Darkness ist wie eine Mami für mich.  Sie senkte traurig den Kopf. Ich habe keine Mami mehr. Ich habe niemanden mehr. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Kannst du mir vielleicht helfen? Sie sah zu Boden und dann wieder zu ihm auf. Etwas kindlich, wie sie ja auch aussah, legte sie den Kopf etwas schief. Bitte?

Trevor musterte Fay mitleidig. Obwohl eine Stimme in seinem Kopf ihn anbrüllte, dieser hinterlistigen kleinen Katze nicht zu trauen, konnte er sie nicht angreifen. Er dachte an seine eigenen Jungen, Butterfly und Storm. Wie konnte er ein hilfloses Junges angreifen?

Fay fing an zu schniefen und ihre Unterlippe zitterte. Ich wollte doch nie jemandem etwas antun.... ooooohhhhh Das kleine Kätzchen fing bitterlich an zu weinen.

(Wenn du willst, Klee, könnte Fay Darkness's Adoptivtochter sein. Dark ist zwar kein mütterlicher Typ, aber sie könnte die junge Fay unter ihre Fittiche genommen haben)

Darkness beobachtete Klee abschätzend. Sie könnte Iys und Trevor hierbehalten und Klee fortjagen. Es würde sowohl Klee als auch Iys quälen. Sie unterdrückte ein Grinsen. Klee mit der Drohung fortzujagen dass wenn sie den Clans was erzählte dass Iys sterben würde, ja dieser Plan gefiel ihr. Sogar sehr. Sie hörte Fays Schauspielerei und musste sich auf die Zunge beißen um nicht zu lachen.

Trevor sah sich hilflos um. Keine der anderen Katzen achtete auf Fay. Sie musste sich allein und verlassen fühlen, ein Gefühl das er nur zu gut kannte.“Wie...wie kann ich dir den Helfen, meine Kleine?“

Nightfall grinste hämisch. Er kann ihr nicht helfen. Er braucht ihr nicht zu helfen. Sie ist doch gar nicht in Gefahr! Die Kätzin sprang so plötzlich ab, das Iys strauchelte. "Pech gehabt, Toastdingsda.", miaute sie mit einem eiskalten Killerblick.

Iys fluchte lautlos in sich hinein. Konzentrier dich, Iys. Du musst Klee retten. Sie muss hier weg, du kannst das schließlich überleben. Sie eher nicht. Du musst sie beschützen! Der Kater fuhr seine Krallen aus, und begann diese Nightfall zu zerfetzen. Nur war sie etwas schneller, als erwartet.

(Okay ^^ Klingt gut ^^)

Fay schniefte und kuschelte sich näher an Trevor und sah hinauf. Schau mal da rauf. Da ist mein Bettchen. DIe anderen haben ein viel Größeres als ich. Sie deutete auf einen Felsvorsprung, fast direkt über ihren Köpfen.

Klee sah Darkness wütend in die Augen. Was ist los? Was willst du von uns?! Lass uns gehen!

Trevor musterte Fay noch immer mitleidig, als er wieder das Geräusch kämpfender Katzen wahrnahm das er solange ausgeblendet hatte. Der Kater sprang auf und schüttelte sich, als ihm wieder klar wurde, wo er sich hier befand. Diese kleine hatte ihn ganz schön übers Ohr gehaun, doch nun war er sich wieder der Gefahr bewusst in der er sich befand.

Fay hätte beinahe losgeknurrt, als der Kater aufstand. Aber sie besann sich. Sie war klein. Sie würde auch so ganz leicht an seine Kehle kommen. Also schlich sie sich kuschelnd an seine Brust dund tat so, als ob sie sich gegen seine Schnauze drücken würde, doch plötzlich riss sie ihren Mund auf und schlug ihr Gebiss in die Kehle des Katers (uuuuh, Vampir ;D)

Trevor stieß ein gurgelndes Jaulen aus und schüttelte Fay ab. Blitzschnell fuhr er die Krallen aus und hackte damit nach der Kätzin, die ihm jedoch geschickt auswich.

Fay duckte sich, um Trevors Krallen auszuweichen und fuhr diesmal ihre kleinen, aber messerscharfen Krallen aus und zielte damit auf Trevors linkes Auge, dass sofort anfing zu bluten. Während er abgelenkt war, duckte sie sich, schlich sich unter Trevors Bauch und kratzte ihm die Bauchdecke blutig. Sie LIEBTE es, so klein zu sein.

Trevor schlug weiter nach der Kleine bis er sie mit einem heftigen Hieb erwischte und ein Stück von sich weg schleuderte. Erschöpft und blutig humpelte der Kater auf den Höhlenausgang zu kam allerdings nicht weit, da er zusammenbrach. Das letzte, was er sah bevor er das Bewusstsein verlor, waren weitere von Darkness Gefolgsleuten, die auf ihn zu kamen, dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Fay schlitterte Weg, konnte sich aber wieder fangen und sah dann, wie der Kater am Höhlenausgang zusammenbrach.
Zufrieden lächelnd trabte sie zu Darkness. Fertig! Aber cih glaub er lebt noch. Soll ich ihn jetzt auseinandernehmen oder ihm vorher den Rest geben?

Darkness schnurrte. Das Chaos um sie herum war einfach herrlich. Blut und Chaos. Sie wandte sich an Klee. "Euch gehen lassen?", miaute sie ungerührt. Sie packte Klee mit den Krallen und zog sie zu sich heran. "Dann geh...", miaute sie in gespielt sanftem Tonfall und blickte kurz in Iys Richtung,"Aber wir werden einen kleinen Pfand dabehalten. Verrätst du den Clans etwas ist er tot!". Sie grinste in blutrünstiger Zufriedenheit. Sie hatte Fay gehört und lächelte ihre Ziehtochter an, "Er wird noch eine weile unsere Gastfreundschaft genießen dürfen, ebenso wie unser lieber Iys".

Klee schüttelte keuchend den Kopf. Nein, bitte... bitte, tötet ihn nicht. Ich tu alles ich... ich geh nicht zu den Clans. Aber bitte, tut ihm nichts. Ich verspreche es, lasst ihn frei!

Fay trat schmollend zurück. Gibt es heute etwa nur Gefangene?

( Queen of the evil  )

"Verschwinde, kleine Klee. Vielleicht erwischt er in der nächsten Zeit einen gnädigen Tag und darf gehen. Aber du wirst nicht lange auf meine Antwort warten müssen, Die Zeit die Gefangene bei uns verbringen ist meist nicht lange...", schnurrte sie und trieb Klee mit zu einem Grinsen gebleckten Zähnen in Richtung Ausgang, fort von Iys und Trevor.

Klee quietschte erschrocken auf, als Darkness sie mit ihren Zähnen aus der Höhle trieb. Sie drehte sich um und rannte weg, wollte einfach nur noch weg und nachdenken und die Tränen fließen lassen.
Aber sie wusste nicht, wohin sie gehen konnte.
Auf keinen Fall zu ihrem Vater, er würde sie ausfragen und dann müsste sie alles sagen. Dass Iys Darkness kannte und ihr Gefangener war und dass sie die Clans vertreiben wollten... und noch etwas GANZ anderes, dass nicht einmal Iys wusste.
Und bei dem Gedanken stiegen ihr die Tränen weiter in die Augen und sie rannte einfach nur noch.
----> Ruinenort

Fay seufzte, als sie die Kätzin hatte laufen lassen. Herrin, wir hätten ihr auch die Kehle schön lagnsam aufschlitzen können, während Iys dabei zusieht. Warum alles so in die Länge ziehen?

"Warum in die Länge ziehen, Fay? Weil Furcht und Verzweifelung fast eben so schön sind wie frisches Blut. Außerdem, wird uns dieses rote Kätzlein die Clans vorerst die Clans vom Hals halten", schnurrte Darkness und drehte sich,sobald sie sich versichert hatte dass Klee wirklich fort war, zu Fay und den anderen Katzen um.

(@Ramira & Rosl: Könnt ja irgendwann hochdramatisch flüchten. Vllt in der Nacht, da schlafen ja die meisten)

Iys knurrte wütend. Versucht es nur, mich zu töten. Ich bin stärker als ihr alles zusammen, und vielleicht kann ich sogar zehn von euch Toastbroten mitnehmen. Wie er diese Katzen hasste. Aber er hatte eine Idee. Wie kann ich ihnen etwas verraten, wenn ich einfach nur schweige? Das wird sie wütend machen. Das wird mir eine Chance geben, nach Hause zu kommen. Zu KLee.

Butterfly die sich versteckt hatte wollte her raus rennen zu ihrem Vater Trevor.
Dann drehte sie sich abeer schnell von dem schrecklichen Schauspiel weg und rannte mit einem angsterfüllten Quicken davon. Als sie wieder zu ihrer Mutter blieb sie keuchend stehen und zitterte schrecklich. Mama Mama. P...P...Pa...Papa... Papa ist... schluchzte sie und rieb sich an ihre Mutter.

Fay hörte ein Quieken und Schritte, die schnell die Höhle verließen. Darf ich ein kleines Herz zerquetschen?, fragte sie Darkness hoffnungsvoll. Sie wollte heute unbedingt jemanden umbringen und der vor sich hin blutende Kater in der Ecke schaffte es nicht einmal mehr zu wimmern. Das war öde.

"Nein, ich will das unsere Gefangenen nicht entkommen. Außerdem Jungen sind keine anspruchsvollen Opfer, sehr langweilig", sagte Darkness zu Fay und beachtete das Junge nicht. Wer würde einem Junge schon glauben dass hier unten eine Horde böse Katzen lebte? Und diese Clans würden sich sicher nicht um Streuner kümmern, also warum sollte dieser Winzling ihre Pläne stören?

Fay zuckte bedächtig mit den Schultern. Na gut, aber meine Pfote krieg ich irgendwann noch, grummelte sie und bedachte Klaue, der immer noch bewusstlos am Boden lag mit einem unergründlichen Blick.

Iys hob den Kopf und blickte gelangweilt weg. Dumm wie immer., dachte er innerlich schulterzuckend. Sie sollten sterben, verrotten sollten sie. Seine Familie hatten sie getötet. Klee wollten sie töten. Mich könnt ihr töten, aber ihr dürft ihr kein Schnurrhaar rühren!, fauchte er in Gednaken.