Kanalisation unterm Zweibeinerort

das Eingangsposting lautete :

Die dunklen künstlichen Höhlen unterm Zweibeinerort. Genau das richtige Versteck für Streuner. Doch Vorsicht, es lauern wilde Ratten und noch schlimmere Ungeheuer in den Tiefen...

Skyfall schüttelte traurig den Kopf als er die Kätzin rufen hörte. Sie war so jung und unerfahren. Er war in ihrem Alter nicht anders gewesen, und das hatte ihm nicht nur Glück gebracht.
-->Ruinenort

Ivy schaute in die Ferne. Wie sehr sie Mambo vermisste ... Kaum war er da, musste er wieder gehen und das konnte sie nicht ertragen. Da sind die körperlichen Schmerzen weniger schlimm als meine seelische Qual., dachte sie und ächzte. Die Kätzin begann sich zu waschen, auch wenn sie kaum ncoch genug Kraft dazu hatte. Unermüdlich putzte sie das Blut, den Dreck und die unnötigen Krusten weg und versuchte zu schlafen. Aber irgendwie klappte es nicht wirklich. sie vermisste ihre FAmilie, Kelly, Kieselstein, Mambo, Ramira, Milka und Kosmo. WIr sind fast ein kleiner Clan., schnurrte sie in Gedanken. Auch wenn Kelly fies zu ihr gewesen war und Ivy zu stolz gewesen war, um zurückzugehen, beshcloss sie, auf die Stimme der Vernunft zu hören. Angestrengt erhob sie sich und wankte in Richtung Ruinenort.
-->>Ruinenort

----> Dunkelhölen

Fay marschierte an dem Weg entlang und als sie endlich den Eingang zu der Kanalisation fand, schlüpfte sie hindurch und landete wieder auf ihren vier Pfoten. Noch immer trug sie das kleine, erbärmliche Junge in ihrem Maul und als sie endlich dort angekommen war, wo si wollte, setzte sie Butterfly ab und deutete hinunter in den reißenden Fluss aus Müll und verschmutztem Gewässer.
Spring.

Dunkelhöhlen---->
Wohin bringt sie mich? Hier stinkt es.nahm sie neben her wahr.
Sie hatte immer noch furchtbare Angst und zitterte.
Als sie abgesetzt war konnte sie sich nur schwer auf den Pfote halten geschweige den weg laufen.
Die Kätzin blickte Fay entgeistert an, als diese sagte das sie springen soll, Wa...Was soll ich machen?dachte die Kätzin und sah Fay erschrocken und ängstlich an.
Dann blickte sie auf den gefährlichen Fluss und trat vorsichtig ein paar Schritte zurück.

Fays Geduld sank stetig und schon bald entschloss sie sich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und Butterfly einfach hineinzuschubsen. Ein letztes Mal sah sie dem kleinen Jungen in die Augen und hob die Pfoten, um den entscheidenden Schlag anzusetzen.
Doch dann sah sie etwas... in ihren Augen.
Erinnerungen flimmerten in ihr auf. Die Wüste... die Jungen... die Hitze... der Tot... Sie waren so jung und sie mussten sterben. Gerade eben verrotteten sie erbärmlich... Und Fay... Was machte sie eigentlich?
Sie tötete ein anderes. Ein Junges, das für die Grausamkeit der Zweibeiner nichts konnte.
Aber nicht alle Zweibeinerwaren grausam... das hatte sie sich sagen lassen. Manche fütterten die Katzen sogar und streichelten sie und spielten mit ihnen.
Plötzlich hatte Fay das dringende Gefühl, Butterfly einfach laufen zu lassen doch das würde hinauskommen. Und die anderen würden sie als "verweichlicht" bezeichnen... Aber das wollte sie nicht.
Und erneut hatte die junge Kätzin eine Idee.
Wieder packte sie das Junge am Nackenfell und rannte einen anderen Aufgang hinauf und weg von den tötlichen Strömen.
----> Zweibeinerort

Butterfly kauerte sich schon zusammen und schloss die Augen, in der Erwartung nun in die strömende Flut geschubst zu werden und dann erbärmlich zu ertrinken.
Fürs weglaufen war ihr Körper zu gelehmt. Doch es dauerte eine ganze Weile.
Die kleine Kätzin wollte gerade vorsichtig die Augen öffnen als sie schon wieder gepackt wurde.
Verwirrt ließ Butterfly sich weg von der Kanalisation tragen.
--->Zweibeinerort

-->Dunkelhöhlen
Trevor blickte sich angewidert in der abscheulich Stinkenden Kanalisation um. Fay's Spur hatte er verloren. Der Kater seufzte und machte sich übellaunig auf den Heimweg.
-->Ruinenort