Herzlich Willkommen in unserem Wald!
Tritt nur ein, junge Katze!
Bist du ein furchtloser Clankrieger, der sein Lager ehrenhaft verteidigt, oder ein listiger Streuner, der erbitterte Kämpfe gegen die Clankatzen führt?
Warrior Cats Rollenspiel
Herzlich Willkommen in unserem Wald!
Tritt nur ein, junge Katze!
Bist du ein furchtloser Clankrieger, der sein Lager ehrenhaft verteidigt, oder ein listiger Streuner, der erbitterte Kämpfe gegen die Clankatzen führt?
Warrior Cats Rollenspiel
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Warrior Cats Rollenspiel
♥Werde Krieger eines Clans, trainiere Schüler und kletter in der Rangliste immer weiter nach oben♥
Anzahl der Beiträge : 10979 Anmeldedatum : 16.12.11 Alter : 23 Ort : HAHAHAHA. :D
Thema: Am anderen Ende der Welt Do Apr 12, 2012 1:13 pm
Ich hab mal wieder versucht, eine Geschichte zu schreiben Sie heißt
Der Wind, der Wind:
Der Wind war stark. Stärker, als ich erwartet hatte. Doch trotzdem kämpfte ich mich hindurch. Es war schwer, mit Gegenwind eine Straße entlang zu laufen, aber ich musste nach Hause. Es war kalt, vielleicht hätte ich mehr anziehen sollen, als einfach nur einen Pullover. Aber das war mir gerade egal. Als ich die Straße, die zu unserem Haus führte, erreicht hatte, blieb ich kurz stehen. Vor mir lag ein kleiner Frosch, er war platt, überfahren von einem Auto. Ich konnte diese Teile nicht ausstehen! Autos meine ich. Dieser arme Frosch war einer, der bemitleidenden Wesen, die unter dieser Erfindung leiden. Ich bückte mich zu ihm herunter, nahm ihn vorsichtig in die Hände und stand wieder auf. Interessiert betrachtete ich ihn. Er war noch nicht lange tot, dafür war er zu schlaff. Ich war so von dem Frosch fasziniert, dass ich den kommenden Windstoß nicht bemerkte. Er drückte von unten unter meine Hand und drückte sie nach oben. Da ich darauf nicht vorbereitet war, reagierte ich zu spät und das Tier in meiner Hand flog mit dem Wind davon. Einen Moment lang stand ich da, ohne mich zu regen, dann drehte ich mich um und blickte dem Frosch staunend nach. So etwas hatte ich noch nie erlebt! Der Wind war wirklich stark. Ungewöhnlich stark. Während ich weiter die Straße entlang lief, dachte ich darüber nach. War es möglich, dass der Wind die Hand eines Menschen bewegen kann? Nein, natürlich ist es möglich, ich hatte es ja gerade selbst miterlebt. Trotzdem war es komisch. So beschloss ich, meinen Vater beim Abendessen darauf anzusprechen. Jedoch so, dass er nicht erfuhr, dass ich einen Frosch angefasst hatte. Er konnte das nicht leiden. Als ich schließlich vor dem weißen Haus stand, indem ich mit meinem Vater, meiner großen Schwester Amelie und meinem kleinen Bruder Luca wohnte, sah ich, dass die Haustüre nur angelehnt war. Das war sehr ungewöhnlich, denn mein Vater achtete immer darauf, dass sie geschlossen war, damit unser Hund Hugo nicht heraus konnte, und keine ungebetenen Gäste einfach so hineinspazierten. Ich trat die drei Stufen nach oben und stellte einen Fuß über die Schwelle und schloss die Tür hinter mir. Ein Rascheln kam aus der Küche. Mein Vater kochte anscheinend gerade. „Dad?“, fragte ich vorsichtig und näherte mich der offenen Küchentür. Da erschien der Kopf meines Vaters. „Ah, hallo Net! Gut, dass du da bist, gleich gibt es Abendessen. Ich habe Rührei gekocht“, erklärte er. Leicht verwundert sah ich ihn an. Normalerweise kochte er abends nie etwas. War heute etwa etwas besonderes? Ich zuckte mit den Schultern. Irgendwann würde ich es schon noch erfahren. Ich zog meine Schuhe aus, stellte sie neben den Ofen und betrat die Küche, die auch als Esszimmer diente. Mein Vater stellte gerade eine Pfanne auf den Tisch. Ich trat näher, zog meinen Stuhl nach hinten und ließ mich darauf fallen. Vater sah mich kurz erwartungsvoll an, als ich jedoch nicht reagierte seufzte er und drehte sich um. Eilig lief er aus der Küche. Seine Schritte waren auf der Treppe zu hören. Verwirrt sah ich ihm nach. Schließlich fiel mir ein, dass er Luca und Amelie holen ging. Also wartete ich. In der Zeit, in der es Stille war, dachte ich nochmal an den Frosch. Ich durfte nich vergessen, meinen Vater zu fragen. Doch da erschien er auch schon wieder in der Küche. Ich hatte ihn gar nicht gehört. Neben ihm stand Amelie, sie überragte Vater schon fast. Obwohl sie erst 15 Jahre war, 1 Jahr älter als ich. Die beiden kamen herein, danach folgte Luca. Mir fiel auf, dass er größer schien, als ich ihn das letzte mal gesehen hatte. Vielleicht lag das an seinen neuen Schuhen. Ich musste grinsen. Seine alten Schuhe hatte ein Pferd angeknabert. Luca hatte nich aufgepasst und schon waren sie kaputt gewesen. Aber was sollte man anderes von einem fünf jährigen Jungen erwarten, der noch nicht einmal in der Schule war?
Ein Gespräch mit Unterbrechung:
Ich legte kurz meine Gabel weg. Ich hatte ganz vergessen, dass ich Eier nicht ausstehen konnte, egal in welcher Form. Angeekelt blickte ich auf meinen Teller herab, auf dem immer noch die Hälfte der Eier war. Amelie, die neben mir saß, kicherte. „Unser kleines Netchen will nicht aufessen, Dad“, sagte sie grinsend. Wütend blitzte ich sie an. „Darf man bei dir denn nicht einmal eine kurze ‚Verdauungspause‘ machen, ohne gleich verdächtig zu sein?“, giftete ich zurück. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Luca Dad einen Blick zuwarf. „Papa, ist heute etwas besonderes?“, fragte er mit piepsiger Stimme. Erleichtert über den Themawechsel blickte ich Dad an. „Das würde ich auch gerne wissen. Du kochst abends nie!“, bemerkte ich neugierig. Dad seufzte leise. Er öffnet den Mund und setzte zum Reden an, dann schloss er ihn jedoch wieder. Amelie sah ihn erwartungsvoll an. „Nun sag schon, Dad!“, stöhnte sie ungeduldig, aber ich hörte auch einen Funken Neugier in ihrer Stimme. „Papi, sag“, flehte Luca und blickte seinem Vater bittend in die braunen Augen. Dad zögerte kurz, rückte aber schließlich doch mit der Sprache raus. „Also ... wir ...“, fing er an. ich warf kurz einen Blick aus dem Küchenfenster. Es hatte angefangen zu regnen. Zusammen mit dem Wind drückten Wassertropfen – viele Wassertropfen – gegen die Scheiße. Ich wandte den Blick kurz ab, um zu sehen, ob Dad schon dabei war, weiterzusprechen, da krachte es. Erschrocken warf ich den Kopf zurück zum Fenster. Dieses war aufgesprungen und gegen den Kühlschrank geschlagen. Nun wehte der Wind kräftig durch das offene Fenster und der Regen plätscherte in die Küche. Eilig sprang Amelie auf, lief zum Fenster und versuchte, es zu schließen. Es war jedoch nicht zu übersehen, dass es Amelie einige Kraft kostete. Denn der Wind drückte weiterhin gegen die Scheibe. als es meiner Schwester schließlich gelungen war, war, sah sie uns grinsend an. „Also wirklich, auf euch Jungs kann man sich wirklich nicht verlassen!“, sagte sie kopfschüttelnd. Erst jetzt fiel mir auf, dass mein Mund offen stand. Nein, nicht wegen Amelie, sondern weil der Wind mir heute schon zum zweiten mal seltsam stark vorkam. Und das seltsamste – jetzt war es wieder vollkommen ruhig draußen! Der Regen hatte aufgehört, und windig war es nun auch nicht mehr. Schnell klappte ich meinen Kiefer wieder zu. Dann wandte ich mich wieder an (oder zu) Dad. „Was wolltest du sagen?“, brachte ich ihn wieder auf das vorherige Thema zurück. Amelie setzte sich wieder, während Dad den Mund wieder öffnete. Es war wirklich erstaunlich, wie schwer es Dad fiel, uns eine Frage zu beantworten. „Nun, also ...“ , fing er wieder an. Er seufzte – erneut. „Ich ...“ Langsam tat er mir echt leid. Es war nicht zu übersehen, dass es eine Qual für ihn war, es zu sagen. „Wir wollten ja in den Ferien nach Frankreich fahren. Das geht leider nicht. Ich muss arbeiten, mein Chef hat mir keinen Urlaub gestattet“, sagte er dann. Mein Herz machte einen Hüpfer – ich war froh, nicht nach Frankreich zu müssen. Französich – bäh. ich blieb viel lieber zu Hause. Mein Vater nannte mich öfters einen „Stubenhocker“. Doch ich ließ mir die Freude nicht anmerken uns setzte ein trauriges Gesicht auf. Vorsichtig lugte ich zu meiner Schwester. Als ich ihr Gesiht sah, erschrak ich. In ihren Augen spiegelten sich Trauer und Wut, aber hauptsächlich Enttäuschung. „Du hast es uns versprochen!“, rief sie wütend, erhob sich schnell und rannte wütend aus der Küche. Dad sah schweigend auf seinen Teller. Schließlich, nach einer langen Redepause (das waren genau 14 Minuten, ich habe auf die Uhr geschaut) und nachdem wir alle aufgegessen hatten stand ich schließlich auf, nahm meinen leeren Teller in die Hände, murmelte „Ich bin fertig, ich gehe auf mein Zimmer“, stellte den Teller neben dem Spülbecken ab und verschwand aus der Küche.
Zuletzt von Mauspfote am Fr Apr 13, 2012 7:37 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Kapitel 2)
Bernsteinpelz Admin
Anzahl der Beiträge : 14492 Anmeldedatum : 08.03.11 Alter : 26 Ort : Sachsen
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Do Apr 12, 2012 1:54 pm
Fängt gut an
Was mich allerdings eeeetwas wundert - wenn der Wind wirklich so stark ist, wieso ist dann die Tür offen? Drinnen müsste doch dann alles durcheinander wirbeln
Nesselpfote Schüler
Anzahl der Beiträge : 10979 Anmeldedatum : 16.12.11 Alter : 23 Ort : HAHAHAHA. :D
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Do Apr 12, 2012 1:57 pm
Warte, ich änder kurz mal einen Satz^^
Diamantenschweif Krieger
Anzahl der Beiträge : 1233 Anmeldedatum : 10.02.12 Alter : 25
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Do Apr 12, 2012 3:49 pm
ich fande die geschichte gut
Gast Gast
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Fr Apr 13, 2012 5:52 pm
Gut! Kannst echt gut schreiben!
Nesselpfote Schüler
Anzahl der Beiträge : 10979 Anmeldedatum : 16.12.11 Alter : 23 Ort : HAHAHAHA. :D
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Fr Apr 13, 2012 6:06 pm
Danke Nacht, Dia
Gast Gast
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Fr Apr 13, 2012 6:24 pm
Das ist echt gut ^^
Nesselpfote Schüler
Anzahl der Beiträge : 10979 Anmeldedatum : 16.12.11 Alter : 23 Ort : HAHAHAHA. :D
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Fr Apr 13, 2012 6:35 pm
Danke ich hab Kapitel 2 Schon fast fertig
Gast Gast
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Sa Apr 14, 2012 8:01 am
Also naja ich versteh jetzt eines nicht : 1. Ist Net oder wie der jetzt heißt, ein Junge oder ein Mädel ^^ 2. War die geschichte ganz gut,alsof mir gefällts abgesehen von meiner begriffsstutzigkeit xD
Nesselpfote Schüler
Anzahl der Beiträge : 10979 Anmeldedatum : 16.12.11 Alter : 23 Ort : HAHAHAHA. :D
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Sa Apr 14, 2012 8:08 am
Mauspfote schrieb:
Denn der Wind drückte weiterhin gegen die Scheibe. als es meiner Schwester schließlich gelungen war, war, sah sie uns grinsend an. „Also wirklich, auf euch Jungs kann man sich wirklich nicht verlassen!“, sagte sie kopfschüttelnd.
Gast Gast
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Sa Apr 14, 2012 8:22 am
genau diese Stelle hab ich i-wie net kapiertr^^
Nesselpfote Schüler
Anzahl der Beiträge : 10979 Anmeldedatum : 16.12.11 Alter : 23 Ort : HAHAHAHA. :D
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Sa Apr 14, 2012 5:38 pm
'Die wohnt in einem Haus mit 3 Jungs???
Bernsteinpelz Admin
Anzahl der Beiträge : 14492 Anmeldedatum : 08.03.11 Alter : 26 Ort : Sachsen
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt Sa Apr 14, 2012 6:11 pm
aarmes Ameelie ^^ das erklärt warum sie wegen frankreich so ausflippt xD
Gast Gast
Thema: Re: Am anderen Ende der Welt So Apr 15, 2012 10:42 am
Kapier ich endlich mal^^ bin ein wenig begriffsstutzig(meistens xD)
Wald: In den neuen Clanlanden war die Hitze der Blattgrüne nicht so erbarmungslos. Beute ist reichlich vorhanden, dennoch sollte man wachsam bleiben. Gefahren lauern im Wald...