Ruinenort

das Eingangsposting lautete :

Ein lange verlassener Zweibeinerort dessen Gebäude nun nicht mehr sind als Ruinen. Einige dieser Gebäude sind überzogen mit Moos und werden langsam von Efeu und anderen Rankpflanzen überwuchert. Ein gutes Versteck für Streuner.

<<-- Dunkelhöhlen

Völlig erschöpft, am Ende seiner Kräfte kam auch Iys endlich hier an. Er hatte Klees Spur verfolgt, er musste sie zu finden! "Klee?", rief er immer und immer wieder, bis er fast heiser war. Blut tropfte von sienem Trücken hinunter und hinterließ eine kleine Spur. Aber er konnte nur an Klee denken. Wie sie roch. Wie sie liebte. Wie sie lebte. Wie sehr ich sie liebe, nd alles für sie täte., dachte Iys angespannt.

"Okay, Kieselstein. Hör gut zu, ich zeige dir jetzt wie du Ivy behandeln musst.", miaute Erdbeerpfote und nahm Spinnenweben, Mohnsamen, Kamille, Ginster und Binse."Okay, zuerst zerkaue ich den Ginster zu Brei und trage ihn auf die Wunden und Brüche auf. Dann verbinde ich die Wunden mit Spinnenweben und mit Binse schiene ich die gebrochenen Knochen. Die Knochenbrüche und Binse stabilisiere ich, indem ich Spinnenweben darum wickle. Dann gebe ich Ivy Mohnsamen, zur Ruhe und gegen die Schmerzen. Zum Schluss dann Kamille, um das Herz zu stärken", erklärte die Heilerschülerin. Dann tat sie alles, was sie erläutert hatte."Hast du es verstanden? Du musst das jeden Tag zwei Wochen lang machen. Wenn es schlimmer wird, gehe zum FlussClan und hole mich.", befahl sie. Dann wandte sie sich an Ivy."Und du darfst dich nicht viel bewegen, auf gar keinen Fall weglaufen so viel wie möglich essen und trinken. Hörst du mich? Das ist wirklich wichtig!", redete sie ihr ins Gewissen.

"Weglaufen werde ich so oder so nie wieder.", murmelte Ivy leise. "Dadurch bringe ich doch eh nur schwirigkeiten." Aber als die Kätzin hörte, das sie sich vielleicht zwei Wochen lang nciht bewegen durfte, bekam sie einen ziemlich schlimmen Schock. "Niemals!", widersprach sie sofort. "Wenn ich zwei Wochen lang nur Beute in mich reinstopfte und nicht einmal aufstehen kann, dann werde ich so fett wie ein Hauskätzchen nach dem Abschneider!" Sie warf einen entschuldigenden BLick zu Kosmo, aber trotzdem. "Spätestens nach drei oder vier Tagen versuche ich aufzustehen!"

Shiro blieb kurz stehen und musterte die Katzenmenge und dachte nur Wie kann man nur so verweichlicht sein. Was interessiert einen den die Anderen. Ist doch egal wen die sterben. Hauptsache einem selber geht es gut Aber sie bewunderte es auch wie man als Clankatze einem Streuner helfen konnte. Denn sie dachte immer das alle Clankatzen sich nur für sich selber interessierten.
Doch dann ging sie weiter weg von der Menge Richtung unbekanntes Gebiet.
----->Dunkelhöhlen

“Ach komm du könntest auch etwas Speck auf den Rippen vertragen.“ ärgerte Kosmo Ivy. Im Moment war er erleichtert, das Erdbeerpfote Kieselstein zeigte, was sie zu tun hatte. Hoffentlich trug das dazu bei, dass sie sich nicht ganz so nutzlos fühlte.

"Ja klar! Und hinterher bin ich so kugelrund, das ich nicht mehr laufe, sondern rolle!", miaute Ivy halb im Ernst. Aber sie merkte, wie lächerlich sich das anhörte. Die Kätzin seufzte leicht, aber miaute halblaut: "Ich werde nicht liegen bleiben und Beute wegfressen. Das ist dumm."

Kieselstein hatte immer wieder, während Erdbeerpfote erklärte, ernst genickt und sich innerlich alles notiert. Dann merkte sie, wie Ivy sich beschwerte und schüttelte streng den Kopf. Wenn Ivy jetzt nicht auch richtig mit anpacken würde, würde sie es nicht überleben und Kieselstein wusste dass könnte sie sich nie verzeihen. Sie blickte zu Kosmo und war irrsinnig froh, dass sie ihn hatte. Sie wusste nicht, was sie ohne ihren Gefährten machen sollte.
Aber ihre Gedanken schweiften auch zu Klaue, der immer wie ein Bruder für sie war.
Mein Gefährte und mein Bruder., dachte sie voller Liebe. Wie könnte ich ohne die zwei nur Ich sein?

Klee hob verängstigt den Kopf, als sie eine Stimme hörte, die ähnlich, wie Iys' Stimme klang. Oder... eigentlich haargenau wie Iys.
Iys? , krächzte sie mutlos und spähte aus der Ruine. Iys, bist du da?

"Du sollst ja auch nicht 2 Wochen lang rumliegen, du sollst es langsam angehen! Nicht rennen, nicht jagen, nicht kämpfen. Laufen und Spazierengehen ist erlaubt. Aber wenn du das jetzt nicht so machst, kannst du vielleicht nie mehr richtig jagen, kämpfen, ja sogar laufen. Ich denke damit ist das klar, oder?", miaute Erdbeerpfote streng und sah doch mit einem liebevollen Blick zu Ivy.

Kieselstein war froh, dass Erdbeerpfote ihre fehlenden Worte aussprach. Sie blickte zu Ivy und ging noch einmal die Kräuter durch, die sie brauchen würde: Binse, Kamille, Spinnweben, Mohnsamen... 2 Wochen lang. Das würde sie schaffen. Sie wusste, wie Kamille aussah, wie Binse roch und Mohnsamen und Spinnweben kannte sie sowieso schon.

Ivy nickte erleichtert und kicherte. An diesem Laut erkannte man eigentlich, das sie erst fünf Monde alt war. "Solange ich spätestens morgen mal aufstehen darf oder so.", miaute sie grinsend. Aber die Kätzin war schon glücklich, das ihre Tante bei ihr war. Sie versorgte. Und vor allem, sie half Kieselstein. [i]Sie ist wirklich klug, alle beide.[i]

Skyfall blickte überrascht auf, als diese Klee den Namen des Katers rief. Er schüttelte den Kopf. Nein das musste Zufall sein. Doch er wollte sich versichern und bewegte sich zur Tür.

Ramira blickte, noch immer etwas erschrocken den Kater an, mit dem sie zusammengeprallt war.

Iys horchte auf. "Klee? KLEE!", brüllte er. So schnell wie der Wind war er bei ihr und vergrub seine blutige Schnauze in ihrem Fell. Egal wie schrecklich es in der Welt war, so war Klee immer seine Trostquelle. Sie liebte ihn, und auch umgekehrt. Ich würde alles für sie tun., dachte er. "Ich habe dich wieder." Wie viele Sorgen er sich um sie gemacht hatte.

Klee drückte sich volkommen aufgelöst an ihren Geliebten. Iys, ich dachte, sie würden dich nie gehen lassen. Ich wusste nicht, wie ich das hätte schaffen sollen. Du bist... du bist mein Licht, mein Krieger. Ich hätte nicht gewusst, wie ich ohne dich... ohne dich... Die Worte blieben ihr in der Kehle stecken. Sie wusste, jetzt musste sie es ihm sagen.

Skyfall schlenderte aus der Ruine, doch als er Iys sah blieb er wie angewurzelt stehen. Es stimme, er war es tatsächlich. “Nein, nein, das ist unmöglich, das kann nicht sein.“ murmelte er zu sich selbst.“Wie hat er es geschafft?“

Milka beobachtete das ganze vom Rande. Sie war ausgelaugt und fühlte sich irgendwie einsam und nutzlos. Sie blieb einfach am Rande des Ortes sitzen. Wenn sie nun auch zu Ivy gehen würde, wäre sie eh nur im Weg.

Kelly bemerkte Milka, die unglücklich außerhalb saß und auf den Boden starrte. Mutlos. Sie trottete leichtfüßig zu ihr und setzte sich vor die Kätzin um ihr eindringlich in die Augen blicken zu können. Du wirkst bedrückt, meine Tochter. Was hält dich auf dem Boden, wo andere doch gerade fliegen lernen?

Iys schnurrte, bei Klees Worten. "Aber ich bin wieder da.", hauchte er ihr ins Ohr. "Und ich werde dich bis an mein Lebensende beschützen." Der Kater meinte das ernst und schmiegte sich an sie und schaute sich um. "Vielleicht bleiben wir lieber?", maunzte er. "Da vorne ist eine kleine höhle, groß genug für unsere Familie." Damit waren eigentlich er und Klee gemeint, aber wenn sie kleine Kätzchen bekommen würden, könnten diese auch dort leben.

(Sollen Skyfall und Iys Brüder sein? Oder wie war das xD)

Bei Iys' Worten blickte Klee im überracht in die Augen. Sie wusste nicht, wie sie aussah. Überrascht, überglücklich? Oder einfach nur im siebten HimmeL? Du... Weißt du denn... Weißt du, dass ich,.. Junge erwarte?

Ich bin froh, dass ich ihr helfen kann... Ich liebe sie wie meine eigene Tochter!, dachte Erdbeerpfote. Sie war zwar noch jung, aber doch so alt wie Himbeere, dessen Tochter Ivy war."Ich komme auf jeden Fall ab und zu vorbei.", miaute die Heilerin. In ihrem Blick konnte man sehen, wie sehr sie sie liebte."Kieselstein, ich bin sicher, dass du das schaffst. Du hast die Gabe einer Heilerin", flüsterte sie dann an die stumme Kätzin gewandt.

Kieselstein Augen leuchteten bei Erdbeerpfotes Worten. Am liebsten hätte sie ihr ihren Dank zugeschrien und ihr versprochen, dass sie immer versuchen würde, den Katzen zu helfen und ihr Wissen nicht für das Böse einsetzen würde.
Aber da dies nicht möglich war nickte sie nur anerkennend mit dem Kopf.

Iys schaute erst einmal verdutzt, weil er Klee wohl etwas verwirrt hatte. Aber als er erst einmal registrierte, was sie sagte, begann er sanft zu lächeln. "Das ist ja wunderbar!", schnurrte er voller Liebe und schmiegte sich an sie. Ihr Bauch war tatsächlich etwas angeschwollen, aber kaum merklich. "Hey, ihr da drinnen." wisperte er ihrem Bauch hinzu und kicherte.

Ivy schaute Erdbeerpfote dankbar an, und auch Kieselstein wurde warm angelächelt. Sie fühlte sich vielleicht hundeelend, aber wenigstens war sie zuhause. Bei ihrer Familie.

(Nein er war bloß früher in Darkness Gruppe)
Skyfall zog sich langsam, noch immer unverständlich murmelnd in die Ruine zurück, da man ihn noch nicht gesehen hatte. Hoffentlich verschwanden die Beiden von hier.

Kosmo wandte sich um und entdeckte Klaue, der etwas entfernt saß. Er dachte das eine Entschuldigung wohl ganz angebracht war. Aber eine Entschuldigung für was? Ach ja sorry übrigens das ich vorhin eifersüchtig war wegen einem Blick? Nein, das würde nicht so gut passen.

Klee kicherte leise, da sein Atem kitzelte. Jetzt weiß ich, warum Borti immer gelacht hat, wenn er über das hohe Gras spaziert ist. Der hatte auch 'nen Bauch, wie'n Hängebauchschwein. Ihr kleines, kindliches Kichern wich einem unbeschwerten, überglücklichen Lachen. Sie seufzte froh darüber, dass nun alles wieder im Lot war und sprach zu zu ihrem Gefährten. Ja, ich will hier auch nicht weg. Der Wald über der Kanalisation ist zwar schön... Aber hier kommt mir alles irgendwie viel vertrauter und liebevoller vor... Irgendwie komisch, wo hier doch einmal Zweibeiner gehaust haben. Sie blickte sich pranoid um im Glauben, gleich würde irgendwo so ein großes, haarloses Ding rausspringen und ihrem Iys und ihren Jungen etwas antun wollen.
Als letztes blieb ihr Blick bei Skyfall haften, der die zwei erschrocken gemustert hatte. Tut mir leid, ich konnte mich vorher nicht richtig vorstellen. Mein Name ist Klee, Gefährtin von Iys. Sie lächelte höflich und bei Iys Namen sah sie ihn wieder an, liebevoll und voller Glück.

Iys nickte leicht, und stellte sich beschützend neben sie. Und dann bemerkte er erst, wie dieser Skyfall aussah. Das... das kann nicht sein. Niemals. Skyfall war doch ... in Darkness Bande. Die lassen niemanden raus. Aber anscheinend schon. "Lass uns in unsere Höhle gehen.", wisperte er ihr ins Ohr.

Klee merkte, wie Iys sich anspannend neben sie stellte, wie um sie zu beschützen, falls Skyfall... Aber das würde er doch nicht tun. Er sah doch so nett aus.
Doch um Iys zu beruhigen, stupste sie ihn sanft an. Ja, lass uns gehen. Unsere neuen Nachbarn können wir ja später noch begrüßen.
Sie wandte sich um und führten ihren Iys hinaus aus der Ruine zu der Ruine, die weiter weg von alledem war. Von der Streunerbande, den Einzelläufern, gar den Clans.

Die Höhle, in denen die beiden ankamen, war wirklich geräumiger, als geplant. Der offene EIngang machte Iys einige Sorgen. Was wäre, wenn ein Dachs oder ein Fuchs angriff? "Wenn du willst, kannst du die Nester bauen und mache unsere Höhle sicher.", bot er an und lächelte. Vor dem Eingang gab es jede Menge Gebüsch,Laub und Matsch, vielleicht könnte er die Höhle so tarnen. Und KLee muss sich nicht wirklich anstrengen.