Ruinenort

Ein lange verlassener Zweibeinerort dessen Gebäude nun nicht mehr sind als Ruinen. Einige dieser Gebäude sind überzogen mit Moos und werden langsam von Efeu und anderen Rankpflanzen überwuchert. Ein gutes Versteck für Streuner.

----> Forst
Kelly sprang über einen kleinen Felsen und stand plötzlich vor einem großen Feld. Oder... es war weniger ein Feld. Mehr war es eine Art Berglandschaft, gezeichnet von hohen Steinmauern , die anscheinend einmal Zweibeinernester gewesen waren, dann aber abgerissen worden waren. An manchen Stellen war überhaupt nur noch der untere Teil zu erkennen. Der Teil in der Erde. Kelly drehte sich um und blickte ihrer Familie in die Augen. >>Was... haltet ihr davon? Ich finde es ganz schön.<<

-->Forst

Ramira sah sich die verwachsenen Mauern an, lief zwischen einigen Ruinen die in der Nähe standen hin und her und kletterte auf eine mit Kletterpflanzen überwucherte Mauer in der Nähe der anderen Streuner “Hier is es Klasse.“ rief sie während sie sich wieder auf den Boden gleiten ließ

-----> Forst
Kieselstein rannte zu den anderen und blickte sich um. Die Gegend war wirklich schön. Der Zweibeinergeruch war schal und es stank auch nicht. Sie sah zurück zu Kosmo und Klaue und wartete, bis die anderen auch da waren.

Kelly lächelte bei Ramiras Reaktion. >>Dann schätze ich mal, wenn die anderen nichts dagegen haben, können wir hier bleiben.<< Sie näherte sich einer Mauer und schnüffelte daran. Es waren wirklich schon seit langem keine Zweibeiner mehr hier gewesen.

<<- Der Forst

Ivy keuchte schwer, und sank dann einfach zu Boden. Diese kurze Strecke hatte sie völlig geschafft, und ihre schwer verwundeten Pfoten auch. Aber wenigstens bin ich gegangen. dachte sie stolz. Ich werde keinem von den Schmerzen erzählen, sonst lassen sie mich nie wieder klettern.

-->Forst
Schließlich erreichte auch Kosmo die Gruppe.“Bist du dir sicher dass hier keine Zweibeiner sind?“ fragte er. Doch gleich darauf bemerkte er wie dumm diese Frage war. Hier gab es schon ewig keine Zweibeiner mehr

Kieselstein sah Kosmo liebevoll an. Sie war so froh, dass sie ihn hatte und hätte in ihrer Schwärmerei beinahe Ivy vergessen. Vollkommen perplex starrte sie zu ihr und eilte dann hastig zu ihr. Nach längerem Untersuchen kam sie zum Entschluss, dass sie einen Heiler brauchten. Kieselstein hatte keine Fähigkeiten und auch kein besonders großes Wissen über Kräuter. Verzweifelt knurrte sie. Ihr Selbstbewusstsein fand darunter nicht wirklich Platz.

Dann war es also wahr.Skyfall beobachtete eine kleine Ansammlung von Katzen, die die Ruinen betrachteten.Schon seit einer Weile wurde der Geruch von fremden Katzen im Wald, besonders im Forst immer deutlicher. Viele Fremde die eine weite Reise hinter sich hatten. Ihm war es egal, solange sie keinen Ärger machten, aber nicht alle Katzen hier in der Gegend waren so drauf. Er schüttelte den Kopf.“Nein nein, es sind zu viele. Es wäre wahnsinnig von Darkness.“ murmelte er zu sich selbst.

Inzwischen hatte auch Kosmo Ivy gesehen. Kieselstein hatte hier keine Heilkräuter oder sonstiges für sie.“Glaubst du einer der Clanheiler im Forst kann ihr helfen?“

Kieselstein nickte leicht bei Kosmos Frage. Eine andere Wahl hatte sie wohl nicht. Auch, wenn sie sich schämte, dass sie sich als "Heilerkatze" bezeichnete, dabei aber kein bisschen wusste, wie sie Ivy helfen sollte. Aber ihr Stolz war nun zweitrangig. Sie deutete mit der Schweifspitze auf Kosmo und dann auf die Richtung zum Forst, wie um zu fragen, ob er mitkommen wollte.

“Natürlich.“antwortete Kosmo der die Frage verstanden hatte.“Wir holen den Heiler besser her.“ Der Kater bemerkte die Resignation in ihrem Blick.“Es ist nicht deine Schuld das du ihr nicht helfen kannst. Du hast schon viel für sie getan, als keiner von uns wusste was los ist.“ dann ging er voraus richtung Forst.
-->Forst

Kieselstein war geschmeichelt von seinem Kompliment und rannte ihm schon etwas besser gelaunt hinterher Richtung Forst. Vielleicht konnte sie ja diesmal auch noch etwas lernen.
----> Forst

Ramira sprang zu Ivy hinüber.“Sie sieht gar nich gut aus. Hoffentlich beeilen sich Kieselstein und Kosmo.“ Da fiel ihr auf das noch Jemand fehlte.“Wo sind eigentlich die Anderen, Kelly?“

Skyfall beobachtete interessiert, wie zwei der Fremden im Forst verschwanden. Dort mussten die restlichen Fremden sein. Der Kater wollte sich davon überzeugen dass es genug waren um der Bedrohung hier stand zu halten. Doch allein der Starke Geruch überall in der Gegend zeugte davon, dass es unzählige sein mussten. Geschwächt durch die lange Reise, aber nicht hilflos. Mit diesen Gedanken wandte er sich um und verschwand, nicht Richtung Forst, sondern zurück zu seinem Schlafplatz.
-->Monsterfriedhof

Ivy murmelte nur leise: "Ach, macht doch nicht so ein Theater um mich!" Es nervte sie nur ein wenig, das sich alle auf einmal wie Glucken benahmen. Steifbeinig stand sie auf, es fiel ihr schwer, das Gleichgewicht zu halten. Ich hoffe wirklich, das ich nicht erlahme! dachte sie voller Angst.

===> Forst

Klaue kam keuchend an. Er war den ganzen weg bis hierher gerannt. "Da seid ihr ja.", keuchte er. Da bemerkte er das Kieselstein und Kosmo nicht da waren. "Wo sind denn Kieselstein und Kosmo?", fragte er verwundert.

<---Monsterfriedhof
Shana kam mit leuchtenden Augen an"Dies ist en guter Ort zum leben finde ich!"mautzte sie blickte sich in den Ruinen um toll hier können die Jungen spielen und sich nicht verletzen dachte sie.

Kelly sah zu Ramira und dann zu Klaue, der gerade angekommen war. >>Die zwei sind einen Heiler für Ivy holen gegangen.<< Dann blickte sie zu Ramira, mit einem warmen mütterlichen Ton in der Stimme sprach sie, >>Die kommen bestimmt bald. Sie können unserem Geruch folgen.<< Doch plötzlich hörte sie weitere Pfoten und merkte, wie eine Katze sich ihren Weg durch die Ruinen bahnte. Sie kannte diese Katze. Zumindest vom Sehen. Sie war auch mit den Clans und den übrigen Streunern geflohen. Freundlich marschierte Kelly zu ihr und stand schließlich vor Shana. >>Hallo. Mein Name ist Kelly. Suchst du hier auch Unterkunft?<<

-->Monsterfriedhof
Trevor war von den Ruinen beeindruckt. Ein wunderbarer ort um Junge groß zu ziehen. Er bemerkte ein paar andere Streuner. Eine die er schon einmal in Mikuschs Scheune gesehen hatte, damals hatte sie mit Iys gesprochen, sagte gerade irgendwas zu Shana.der Kater ging zu den Beiden hinüber.

Shana nickte herablassend"Ja das tue ich,nicht wahr Trevor?"rief sie ihrem Gefährten zu"Weißt du ich mag liebe Kätzchen nicht besonders,desswegen rate ich dir dich von mir fernzuhalten!"sagte sie und drehte um.

Ivy fauchte diese unfreundliche Kätzin an. "Sei doch froh, das sie dich begrüßt!", knurrte sie. "Wir waren zuerst hier." Sie konnte es nicht leiden, wenn irgendwer sich aufspielte. Es war einfach mies von denen, vor allem, weil Kelly so freundlich zu ihnen gewesen war.

Kelly ignorierte Shanas herablassende Stimme und nickte. >>Gut, wie du möchtest.<< Ihre Stimme triefte nun nur so von Freundlichkeit. >>Ihr könntet euch uns anschließen. Du musst wissen, wir wollen keine hilflosen Kätzchen in der Gegen umherirren lassen.<<

Trevor fauchte.“So redest du nicht mit uns. So ein Pack wie ihr gehört auf den Schrottplatz oder in die Kanalisation.“Er legte so viel Verachtung wie möglich in seine Stimme. Der Kater wusste jetzt schon dass sie nicht alle hier leben konnten. Nicht friedlich.

Shana schüttelte den Kopf"Nein danke!"schnaubte sie und fügte hinzu"Wir kommen ohne euch gut zurecht!"sagte sie und lief zu storm und butterfly die herum liefen.

Kelly zuckte gleichgültig mit den Schultern. >>Wie ihr wollt. Ich habe euch nur einen Vorschlag gemacht. Dann wünsche ich euch noch ein schönes Leben und ich hoffe, wir sehen uns wieder einmal.<< Und mit einem übertriebenen Lächeln, dass sie abschraubte, sobald sie ihnen den Rücken (oder das Hinterteil xD) zugedreht hatte, trabte sie wieder zu ihrer Familie.

Ramira konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen, als Kelly zu ihnen zurück kam.“Klasse, denen hast dus gezeigt.“ dann bemerkte sie die zwei Jungen die zwischen den Katzen herumsprangen. Vielleicht waren die ja netter. Sie wollte später mal zu ihnen gehen, hoffentlich waren die Beiden nicht so arrogant wie ihre Eltern.

Kelly folgte Ramiras Blick und merkte, wie sie die Jungen anstarrte. >>Nur, weil die Eltern sich nicht verstehen, heißt das noch lange nicht, dass die Kinder nicht miteinander spielen dürfen.<< Sie lächelte Ramira mütterlich an und langsam fühlte sie sich wirklich wieder so. Wie eine Mutter. Glücklich stupste sie Ramira in die Richtung der Jungen. >>Los, aber zur abendlichen Jagd bist du wieder da. Wir wollen dir noch einiges beibringen.<<