Over every Hope (Arbeittitel,vielleicht noch in Bearbeitung)

„Los du Weichei! Ich denke,du kannst Taekwondo?“feixte der Junge mit den blauen Augen. Felix Bhis. Wütend stampfte ich auf ihn zu und sagte mit kleiner,süßlicher,aber sehr fester Stimme „Fordre mich nicht heraus,solange dir dein Leben lieb ist,Bhies du Hund!“ Dann drehte ich mich um und hinterließ eine Meute Leute ,die mich mit offenem Mund anstarrten. Ja,sollten die doch glotzen. Ja,ich bin ein Mädchen,kann Taekwondo,(bin sprachbegabt) und kann ziemlich gut jemandem eine draufhauen. Ja, ich habe kaum Freunde und ja, ich hasse diesen Felix-Furz!Ich denke mal,ihr solltet wissen, das ich Amelie heiße. Amelie Moondale. Nun, ich lebe in einem Waisenhaus. Meine Eltern sind irgendwie verschollen,meinen die Schwestern des Weisenhauses. Ich selbst glaube aber nicht daran. Etwas in mir sagt,das sie noch leben und ich werde sie finden. Ich sollte wohl noch erzählen,das ich kaum Freunde hier habe,außer Kess die so alt ist wie ich. Darum hacken auch Felix und seine ach so coole Gang auf mir rum. Ich gehe zum Taekwondo und liebe Kampfsportarten sowie anderen eine reinzuhauen,wenn sie mich nerven. Einer seiner ach so tollen Gang hat es sogar schon am eigenen Leib erfahren müssen und ich sage dir,in meinem ganzen Leben habe ich noch nie so sehr gelacht,wie an diesem Tag. Und ab diesem Tag begann mein Leben sich so sehr zu verändern,das ich mich fragte,ob ich immer noch dieselbe war.Wohl eher nicht... Nun kehren wir lieber zu der Geschichte zurück. Ich hatte mich in meinem Zimmer verschlossen und habe meinen Bocksack rausgeholt und begann wie wild draufzuhauen. Ich wunderte mich irgendwie nicht,als der Sack platzte und dieser ekelige Stoff rausging. Ich schmiss den Sack aus den Fenster. Zum Glück stand da ein Mülleimer. Ich verschmutzte nur ungern die Welt,aber dies war ein Notfall. Eher gesagt,der 4 Notfall in diesem Monat. Wütend starrte ich wieder aus dem Fenster. Heute war der Drang, wegzurennen und nie wieder herzukommen so stark,das er mich fast überwältigte. Ich hatte einen kranken Instinkt,der mich vor jeder Notsituation warnte. Er befahl mir immer dann wegzurennen. Wisst ihr wie das nervt?Einmal hab ich aus versehen die Schule geschwänzt, weil ich meinen Geschichtsvortrag über Benedikt von Nursia halten sollte. Diese „Notsituation“ hat mir mal wieder befohlen wegzurennen. Und dann habe ich es auch aus versehen getan. Die Spötteleien am nächsten Tag waren schlimmer als sonst.“Dumme Tusse“ und „Blöde Kuh“ waren nicht die einzigen Beschimpfungen.Aber ich habe nicht geweint.Das habe ich sofort gemerkt. Wenn man hier weinte,war man verloren. Dann war man diesen Losern ausgeliefert,und das war gerade das,was ich nicht wollte. Mit geschlossenen Lippen hastete ich hin und her und hin und her. Es war in einem solchen Augenblick unmöglich still stehen zubleiben.Dann klopfte etwas an meinem Fenster. Ein Vogel?Im November?! Begann ich zu hyperventilieren?Ich öffnete trotzdem das Fenster. „ Wer ist da?“ „Ich, Amelie Moondale.“ „Wer ist “ich“ ?“ fragte ich verwirrt.“Natri von Gromlin. Diener ihrer Eltern.“ Diese Worte gaben etwas ausschlaggebendes. Einmal: „Was? Meine Eltern sind doch verschwunden?Sie sind nicht mehr aufspürbar und ...“ Und noch etwas „Diener?“