Herzlich Willkommen in unserem Wald!
Tritt nur ein, junge Katze!
Bist du ein furchtloser Clankrieger, der sein Lager ehrenhaft verteidigt, oder ein listiger Streuner, der erbitterte Kämpfe gegen die Clankatzen führt?
Warrior Cats Rollenspiel
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♥Werde Krieger eines Clans, trainiere Schüler und kletter in der Rangliste immer weiter nach oben♥
Thema: Missbraucht (Arbeitstitel) Mo Mai 21, 2012 4:55 pm
Inhalt:
Valentina ist eine Zentaurin. Denn in ferner Zukunft nutzt die Wissenschaft junge Menschen aus Familien der Arbeitslosen aus, und missbraucht sie für ihre Zwecke und Laborexperimente. Valentina wurde aus Ramona gemacht, die eines der zahlreichen Opfer dieser Regierung wurde, und ist nun eine Zentaurin. Mit ihr zusammen wurden siebzehn weitere junge Menschen im Reagenzglas herangezüchtet – neu geboren, rein aus den Genen ihrer Ursprungsgestalt, und nun wurde die Herde auf einem begrenzten Waldstück am Ende der Welt weggesperrt. Denn etwas bei dem Experiment ist schiefgegangen – doch was, darüber ist die Herde im Ungewissen. Nun sollen sie vernichtet werden, und das Land scheut keine Mittel, egal wie grausam sie sind…
Prolog:
PROLOG >| „Ramonaaa!“ Die Schreie meiner Mutter hallten in meinen Ohren nach, während die steril gekleideten Männer, kräftige und muskulös, mich durch den nach Desinfektionsmittel riechenden Flur schleiften. Neonröhren flackerten an der niedrigen Decke, und blitzten ungewohnt hell in meinen Augen. Die schlichte, graue Tür am Ende des Ganges rückte immer näher, und ich wusste, wenn sie sich hinter mir schließen würde, war ich verloren. Und ich konnte nichts tun. Schweiß kroch mir über den Rücken, und der Mann vor mir drückte die schwarze Klinke hinunter. Ein kräftiger Stoß und ich stolperte in das, was mich rein optisch betrachtet an einen Operationssaal erinnerte. Ich wusste nur aus Zeitungen wie sie aussahen, und hatte davor nie einen betreten, aber so ähnlich mussten sie aussehen. Das grelle Weiß der Möbel und der Scheinwerfer in den Ecken und an den Wänden schien auf mich einzuprügeln, und mich zusammenschrumpfen zulassen. Ein grelles Kreischen durchschnitt die rauschenden und piependen Geräusche im Hintergrund, die Schritte meiner Begleiter. Ich keuchte, und ein salziger Schweißtropfen rollte auf meiner rechten Wange hinunter, und hing in dem leichten, weiblichen Flaum meiner Oberlippe fest. Einer der Männer nahm mein anderes Handgelenk, was der zweite bis eben umklammert hatte. Ich kämpfte nicht mehr dagegen an, und ließ das Kinn auf die Brust fallen. Der zweite, das erkannte ich aus dem Augenwinkel, ging zu einer der Schubladen am Ende des Raumes, und kramte darin. Ich spuckte ein leises, verächtliches Lachen aus. So etwas alltägliches wie das Kramen in Kisten und Schubladen war so unpassend in der Atmosphäre der Panik, die ich verströmte wie ein Feuer die Hitze. Eine Nadel. Damit in der Hand kam der Zweite auf mich zu, packte grob meinen gebräunten Oberarm und jagte ihn brutal in meine angespannte Haut. Diesmal war es wirklich ich, die schrie. Schrill. In meinem Oberkörper sammelte sich Energie an, und geballt wie eine Kanonenkugel verlieh sie mir neue Kraft. Ich brüllte, kreischte und stampfte, biss den Ersten der beiden Männer in den Arm. Doch dieser Funken Widerstand hielt nur einen Bruchteil von Sekunden an. Er verließ mich, schien vor meinen Augen durch die Winkel des Zimmers davon zu tanzen, und mich zu verhöhnen. Im selben Moment, wo er durch eine schlichte weiße Tapete verschwand, brach ich zusammen.
Gast Gast
Thema: Re: Missbraucht (Arbeitstitel) Mo Mai 21, 2012 5:12 pm
Ach Franzi^^
Ich liiieeebe deine Geschichten
Nesselpfote Schüler
Anzahl der Beiträge : 10979 Anmeldedatum : 16.12.11 Alter : 23 Ort : HAHAHAHA. :D
Thema: Re: Missbraucht (Arbeitstitel) Mo Mai 21, 2012 5:13 pm
Der Prolog ist schon mal gut Schreib schnell weiter^^ (wenn du das noch nicht hast^^)
Gast Gast
Thema: Re: Missbraucht (Arbeitstitel) Mo Mai 21, 2012 6:13 pm
Spoiler:
TEIL EINS >| DAS ERWACHEN
Mein Kopf dröhnte, als würden Vögel mit ihren Schnäbeln auf ihn einhacken, pieksen und mir in die Haut schneiden. Meine Kehle brannte wie Feuer und ich lechzte nach Wasser. Jede Sekunde könnte ich verdörren, doch ein feuchtes Gefühl überzog mich von meinem Rücken aus, ich wand mich unter den Qualen, ungeduldig, bis diese Schwüle meinen Rachen erreichen, und den Schmerz lindern würde. Doch es passierte nichts. Mein Nacken wurde kühl und steif, und mir entfuhr ein leises Schluchzen. Doch die Tränen fehlten, allein der Laut drang in meine Umgebung. Ich war mir nicht mal sicher, ob es dort, wo ich mich befand, Sauerstoff gab. Ich japste, doch meine Lunge zog sich immer weiter zusammen, bis ich zu ersticken drohte. Das feurige, heiße Gefühl überkam mich erneut, und ich lockerte instinktiv meine verkrampften Muskeln. Augenblicklich fühlte ich mich besser, und spürte, wie sich Speicheltropfen an den Schleimhautwänden meiner Mundhöhle zu bilden begannen. Ich leckte sie gierig nach Flüssigkeit mit der Zunge und schluckte. Ich konnte nichts sehen, und es versetzte mich in Panik, dass ich nicht erkennen konnte, woher dieses Kreischen stammte, was sich über mir bewegte. Mein erneuter Schwall von Angst führte dazu, dass ich erneut zu ersticken drohte. Ich brauchte diesmal länger um mich zusammenzureißen. Tief durchatmen. Kühle Luft drückte auf einmal auf meine Haut, und schien mich von allen Seiten einzuquetschen. Etwas streifte meinen Körper, etwa dort, wo ich meine Schulter vermutete, und raschelte. Es brachte mich dazu, die Lider zu heben, auch wenn ich dazu einen reichlichen Vorrat der Energie verbrauchte, die ich noch besaß. Ich stöhnte leise, aber es hörte sich kläglich und mickrig an. Über mir fand laut dem Kreischen wohl immer noch etwas statt, was ich mir unter einem Kampf vorstellte. Meine Umgebung wurde nur langsam schärfer. Dunkle Flecken vor graustufiger Oberfläche, tanzende Punkte. Ich wusste nur aus einer schwachen Erinnerung an Screenshots aus dem Biologie-Unterricht heraus, wo ich mich befand. Irgendwo in meinem Kopf erinnerte ich mich an ein Bild, was genau zeigte, was mir nun vor Augen lag. Baumwipfel. Ich atmete aus und ein. Das konnte nicht stimmen. Baumwipfel gab es nicht mehr, Pflanzen und Bäume waren ausgerottet und vom Planeten verschwunden. Vor gefühlten 1000 Jahren hatte ich das in Geschichte gelernt. An das einzige, was ich mich darüber noch erinnerte, war, dass sie früher für die Produktion von 0² verantwortlich waren - von Sauerstoff. Als sie langsam von der Erde verschwanden und die Vegetations-Bestände geschrumpft waren, die Menschheit bereits an der Schwelle zum Vergangenen stand hatte irgendein verrückter Erfinder namens Steward Hamilton eine Spezies gezüchtet, die doppelt so viel 0² wie die verschwundenen Pflanzen produzierte, und sich leicht züchten ließ. Damien. Kleine, eklige Insekten, die im Sommer zu tausenden durch die stickigen Gassen schwirrten. Sie waren lästig, und ihre Stiche hinterließen kleine weiße Flecken auf deiner Haut. Meine Umwelt wurde gestochen scharf, als sich meine Lider ganz zusammen gezogen hatten. Baumkronen, immer noch. In einer leichten Windbrise wiegten sie leicht hin und her, als wollten sie mir noch einmal klar machen – wir sind wirklich hier, schau uns an, schau uns an, wir sind hier um dich zu verwirren. Die Nerven in meinen tauben Unterarmen setzten langsam wieder ein und ertasteten etwas unbekanntes. Ich riss meine verbliebene Restenergie zusammen, um den Kopf zur Seite zu drehen, und in meiner Ohrmuschel knirschte und kitzelte es. Meine Nase sog einen fremden Geruch ein, fremd, aber erstaunlich frisch. Ich erkannte große, trockene Krümel, in den erstaunlich lebendigen Farben von gelb über orange bis zu einem rot, das arg der Farbe des Weines ähnelte, den sie uns jeden Sonntag um 13 Uhr vorsetzten. Pflicht für das ganze Land. Selbst für die Kinder. Ich spürte wie das Adrenalin durch meine Adern schoss, und tastete mit meinen langgliedrigen Fingern nach den großen Krümeln in den verschiedensten Formen. Ein hellbrauner zerbröselte zwischen Daumen und Zeigefinger und trieb durch die Luft nach unten auf den Boden. Ein gelber schien feuchter zu sein. Ich nahm das große Ding in beide Hände und roch daran. Ein seltsames Gefühl durchströmte meinen Körper, und ich bekam eine Gänsehaut. Mein Instinkt sagte mir, dass das nicht gefährlich sein konnte. Nein,es war seltsam vertraut. Ich glaube, es war ein Blatt von diesen Baumwipfeln, was sich verfärbt hatte. Aber das kannte ich nur aus dem Unterricht. Reine Vermutungen. Ich fühlte mich stark genug um mich zu erhebn. Doch sobald ich meine Arme aufstützte, um mich nach hinten zu aufzurichten, zuckte ich zusammen. Da stimmte etwas nicht. Da stimmte etwas ganz und gar nicht. Dort wo eigentlich hätten meine Hüften und Beine sein sollten, befand sich etwas Neues. Ich bekam Angst und tastete mit meiner linken Handfläche hinter mich. Weiche Haare flossen mir zwischen den Fingern hindurch und erschrocken sprang ich auf. Der Unterschied wurde meinem Verstand sofort klar. Ich hatte vier Beine.
Nesselpfote Schüler
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Thema: Re: Missbraucht (Arbeitstitel) Mo Mai 21, 2012 6:17 pm
Oje ich les es mir morgen durch
Blütenschweif Admin
Anzahl der Beiträge : 1018 Anmeldedatum : 21.02.11 Alter : 26 Ort : im Schlaraffenland XD
Thema: Re: Missbraucht (Arbeitstitel) Mo Mai 21, 2012 8:31 pm
Ohh ich liebe deine Storys *__* Genial!
Diamantenschweif Krieger
Anzahl der Beiträge : 1233 Anmeldedatum : 10.02.12 Alter : 25
Thema: Re: Missbraucht (Arbeitstitel) So Jun 17, 2012 11:25 am
Ich finde es auch sehr gut .... schick es doch mal an einen Verlag
Gast Gast
Thema: Re: Missbraucht (Arbeitstitel) Fr Jun 22, 2012 2:02 pm
WOW Das ist so gut! Ich kann gar nicht aus der Ich Perspektive schreiben ich muss immer mit sie... er.... bla bla bla schreiben!
Bernsteinpelz Admin
Anzahl der Beiträge : 14492 Anmeldedatum : 08.03.11 Alter : 26 Ort : Sachsen
Thema: Re: Missbraucht (Arbeitstitel) Sa Jun 23, 2012 8:59 pm
Ich kann das so ziemlich gar nicht. Aber momentan hab ich ein Übungsprojekt xD
Wald: In den neuen Clanlanden war die Hitze der Blattgrüne nicht so erbarmungslos. Beute ist reichlich vorhanden, dennoch sollte man wachsam bleiben. Gefahren lauern im Wald...