Herzlich Willkommen in unserem Wald!
Tritt nur ein, junge Katze!
Bist du ein furchtloser Clankrieger, der sein Lager ehrenhaft verteidigt, oder ein listiger Streuner, der erbitterte Kämpfe gegen die Clankatzen führt?
Warrior Cats Rollenspiel
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Anzahl der Beiträge : 483 Anmeldedatum : 22.03.13 Ort : Bin im Himmel und verkloppe Engel ;D
Thema: Elben Bündnis - Eine Liebesgeschichte Mo Okt 07, 2013 4:48 pm
Die Gestalt dreht sich zu mir und blickt mich an. Und ich schaue ihn an. Ich schaue in ein helles, makelloses Gesicht, geschmückt mit langen Blonden Haaren, und in tiefe grüne Augen. „Wer … wer bist du? Was ist passiert?“ „Mein Name ist Lelant.“, sagte er mit freundlicher Stimme.
Hallo meine lieben Mitmiezis. ^^ Ich habe widereinmal an einer Geschichte geschrieben, und das ist dabei rausgekommen. Und es ist... (trommelwierbel bitte) ... eine Herr der Ringe Geschichte!!! Ja, ich bin in letzter zeit ein Super-Mega-Extrem HdR Fan. ^^
Um genau zu sein ist es eine Liebesgeschichte (wie der Name schon sagt) und handelt (Mal ganz grob gesagt ^^) von Lithui, einer Halbelbin aus dem Düsterwald, die sich wehrend eines Abenteuers in einen Elben aus Bruchtal namens Lelant verliebt.
Das Abenteuer ist dabei eigentlich nur Nebensache.
Er schaut zum Himmel und entlässt mich seinem Blick. „Dies ist eine wundervolle Nacht, nicht?“ Ich nicke. Das Mondlicht, das zum Dachfenster hereinfällt, spiegelt sich in seinen Augen. „Danke.“ , flüstere ich. „ Das du mich gerettet hast, meine ich.“
Mehr erfahrt ihr beim Lesen. ^^
Jeder Name von Personen, die ich mir ausgedacht habe, hat eine Bedeutung. (Stehen unten) Die Wörter sind auf Sindrain, der Sprache der Grauelben aus der HdR Weld. ^^
Ich habe (evt. noch) nicht alles rein gestellt, weil ich zu einem auch noch nicht fertig bin. Es sind die besten Stellen, also ist nicht unbedingt ein zusammenhang zu finden. ^^ (Auf nachfrage stel ich vielleicht noch mehr rein)
Geschrieben ist es mit Open Office, schriftgröße 12, Schreibart Andalus, Din A4.
Much fun!!
Der Anfang:
Mein Herz schlägt. Ich höre es. Langsam komme ich wider zu mir. Mein Kopf schmerzt schrecklich. Was ist passiert? Ich erinnere mich an einen Kampf, eine Schlacht. Oron … wie er blutend zu Boden ging. Einen entsetzten Schrei, meinen Schrei. Nein! Oron, ist er tot?!? Er darf nicht tot sein! Tränen steigen mir in die geschlossenen Augen. Ich war unaufmerksam. Dann ein dumpfer Schlag, und schrecklichen Schmerz an meinem Hin-terkopf. Und dann? Ich weiß es nicht. Nur noch Dunkelheit. Sonst nichts. Ich schlage die Augen auf. Über mir ist der dunkelblaue Himmel. Wo bin ich? Noch auf dem Schlachtfeld? Liege ich zwischen den Leichen meiner Freunde und Feinde? Wieder durchflutet Angst meinen Körper. „ Oron “ bringe ich winselnd heraus. „Guten morgen.“, antwortet mir eine klare Stimme. Ich richte mich auf. Ich bin nicht auf dem Schlachtfeld, sondern auf einer Wiese. Ich liege im Schatten eines kleinen Felsens, nicht höher als bis zu meiner Hüfte, schätze ich. An den Felsen lehnt eine Gestalt und schaut in die Ferne. Ich weiß, ich sollte Angst haben, aber ich habe sie nicht. Nicht mehr. Die Gestalt dreht sich zu mir und blickt mich an. Und ich schaue ihn an. Ich schaue in ein helles, makelloses Gesicht, geschmückt mit langen Blonden Haaren, und in tiefe grüne Augen. „Wer … wer bist du? Was ist passiert?“ „Mein Name ist Lelant.“, sagte er mit freundlicher Stimme. „Ich habe dich nach der Schlacht ohnmächtig auf dem Feld gefunden. Dich muss ein Ork erwischt haben.“ Ich versuche zu lächeln. „Danke.“, flüstere ich. „Ich heiße Lithui.“ Wider schaute ich zum Himmel. Die Sonne war gerade aufgegangen, und im Westen leuchten blass noch ein paar Sterne. „Wie lange war ich ohnmächtig?“, frage ich endlich. „Eine Nacht.“ „Eine Nacht … Die ganze Nacht?“ , rufe ich plötzlich und springe auf. In meinem Kopf drehte sich alles, und ich taumelte. Sofort steht Lelant neben mir und hält mich an den Schultern fest. „Du solltest dich lieber wider hinlegen.“ , redet er auf mich ein. Erst will ich widersprechen, aber als ich ihm ins Gesicht sehe, bleiben mir die Worte im Hals stecken. Stattdessen höre ich auf ihn und lege mich wider in das weiche Gras. Er setzt sich neben mich hin und legt mir die Hände auf den Kopf. „Du hast eine große Wunde an Hinterkopf und Rücken. Ruh dich aus. Ich wollte sicher gehen, das es dir Gut geht, aber du kannst nicht laufen. Ich gehe mein Pferd Alagos aus Bruchtal holen. Ich mag den Gedanken nicht, dich hier zurück zu lassen, aber es gibt keine andere Möglichkeit. Nein, in deinem Zustand kannst du noch nicht laufen. Gegen Mittag bin ich zurück. Hier bist du sicher. Versuche noch ein wenig zu Schlafen. Ich beeile mich.“ , mit diesen Worten steht er auf und läuft los über die Wiese. Ich schaue ihm nach, bis er nur noch ein kleiner Punkt weit weg ist, und sich das grün seines Elbenmantels mit dem des Grases vermischt.
Der Pavillon:
Nach einer Weile gehen wir über eine Brücke in einen kleinen Pavillon, umgeben von Pflanzen. Unter der Brücke rauscht ein kleiner Bach über breite Steine hinweg. Oben In der Decke ist ein Rundes Loch eingelassen, von dem man den Himmel sieht. Im Pavillon stehen kleine Bänke, auf denen zwei Elben sitzen und sich unterhalten. Als wir das Gärtchen betreten, hallten sie inne und betrachten uns freundlich. Tharan setzt mich auf einer noch unbesetzten Bank ab und nimmt neben mir Platz. „Guten morgen“, begrüßt er sie und sie nicken ebenfalls. „Darf ich euch meine Schwester Lithui vorstellen? Sie ist gestern Nachmittag hier angekommen. Sie war bei der Schlacht gegen die Orks auch dabei.“ Die Elben nicken mir freundlich zu, und ich nickte zurück. Dann hängt mein Bruder zu mir gewannt hinzu: „Das sind Aduial und Arad, zwei Brüder aus Lothlórien. Wir sind seit meiner letzten Reise nach Bruchtal Freunde.“ Tatsächlich gleichen die beiden sich sehr. „Wir haben gerade über den Kampf mit den Orks geredet. Es ist merkwürdig, das sie sich so weit fernab des Nebelgebirges begaben.“, erklärte Aduial. „In Gondor und Rohan kommt es auch öfters zu Ork-Überfällen.“, entgegnete mein Bruder, aber Aduial lesst sich nicht überzeugen. „Ja, doch habe ich noch nie von welchen westlich des Gebirges gehört.“ „Vielleicht hast du recht, doch was sollen sie hier gewollt haben?“ Aduial schweigt. Endlich antwortete er: „Sie hatten es auf etwas abgesehen: Auf den Calen nämlich, den grünen Stein. Wir haben ihn aus Lothlórien mitgebracht, um ihn Elrond zu zeigen, auf Wunsch von Galadriel und Celeborn. Ich weiß nicht, was die Orks mit dem Stein wollen, doch jetzt haben wie wonach sie strebten. Der Calen ist in ihrem Besitz, und wir brauchen ihn zurück.“ Alle schweigen. Nach einer Weile bricht Tharan die Ruhe: „Und wie bitte wollt ihr ihn zurück gewinnen? Die Orks sind bestimmt schon über alle Berge, wortwörtlich gesprochen. Die haben sich in ihre Höhlen verkrochen und kommen ohne Grund nicht wider raus!“ , in seiner Stimme war so viel Hass und Abneigung. Arad antwortete ihm: „Dann kommen wir zu ihnen.“ „Außerdem denke ich nicht, das sie schon in den Bergen sind. Es waren Orks aus Moria, wenn ich mich nicht völlig täusche.“, fügte Aduial hinzu. Erschrocken schrie Tharan auf: „Moria!? Seit ihr von allen guten Geistern verlassen? Ihr könnt nicht nach Moria! Das wäre euer tot!“ „Nicht wenn wir genug Mann mitnehmen.“ „Ihr bräuchtet tausend Mann, um auch nur eine geringe Chance gegen dir Orks zu haben!“ Jetzt wird auch Aduial laut: „Und was sollten wir deiner Meinung nach machen?“ Wieder schweigen alle. Plötzlich flüstere ich, fast wie zu mir selbst: „Nein. Wenn ihr nach Moria wollt, müsst ihr auf Heimlichkeit setzen.“ Alle sehen mich an, als ob sie vergessen hätten, dass ich auch hier bin; als ob niemand dachte, ich würde auch antworten. Keiner sagt etwas, also spreche ich weiter: „Nehmt nur Vier oder Fünf. Vielleicht könnt ihr sie noch einholen, wenn nicht, schleicht euch zu ihnen. Sie werden nicht erwarten, dass nur so wenige kommen.“ Aduial lächelt. „Ja, das scheint mir der vernünftigste Weg zu sein. So machen wir es.“ Er steht auf. „Ich werde Elrond davon unterrichten, schließlich ist das sein Haus.“ Er macht eine leichte Verbeugung zum Abschied und geht über die Brücke davon. Tharan schüttelt nur leicht den Kopf. „Das funktioniert niemals, Arad.“ , sagt er zu dem Elb. Arad steht auf. „Das muss es.“ , sagt er und mit diesen Worten verschwindet er ebenfalls über die Brücke.
Der Abend:
Alles ist ruhig. Nur das leise plätschern der Baches erfüllt die Luft. Ich sitze alleine auf einer Bank im Pavillon, der mir Tharan heute morgen gezeigt hat, und schaue zum Himmel auf. Ich denke zurück an den Düsterwald, mein Zuhause. Dann schweifen meine Gedanken zu der Reise nach Bruchtal, zu dem Tag an dem Tharan sich verabschiedet hat, um vor zu reiten, und schließlich zu der Schlacht mit den Orks. Ich seufze. Schmerzlich denke ich an den Moment, an dem ich Oron fallen sehe. Eine Träne läuft mir über die Backe. Meine Gedanken ziehen weiter und finden zu Letzt ihren platz am Morgen nach dem Kampf. An Lelant. An seinem reinen Gesicht, seine langen, blonden Haare, und seine grünen Augen. Eigentlich ist das nichts besonderes. Ich sehe jeden Tag nur Elben. Aber trotzdem sehne ich mich danach, ihn noch einmal zu sehen. Mehr als nach allem sonst. Wie auf Wunsch höre ich schritte hinter mir. Ich drehe mich um und sehe Lelant, wie er über die Brücke kommt. „Lithui, ich hätte nicht erwartet, euch hier zu treffen. Wieso seit ihr nicht auf dem Fest?“ „Wieso seit ihr es nicht?“ Er lässt sich neben mir auf der Bank nieder. Jetzt sehe ich sie: Seine tiefen, grünen Augen, direkt vor mir. Ich muss mich zusammen reißen, um ihn nicht an zu starren. „Ward ihr schon einmal zuvor in Bruchtal?“ , fragt er mich. Ich schüttele den Kopf. „Nein, noch nicht. Auch habe ich noch nie Elben aus einem anderen Lande als dem Düsterwald gesehen, ich meine bis gestern.“ Verlegen schaue ich zu Boden. Er hebt meinen Kopf und schaut mir in die Augen. „Nun, für alles gibt es ein erstes mal.“, sagt er, und mein Herz beginnt stärker zu schlagen. Was meint er damit? Nur meine Bemerkung mit den Elben? Oder auch etwas anderes? Ich bringe kein Wort heraus. Er schaut zum Himmel und entlässt mich seinem Blick. „Dies ist eine wundervolle Nacht, nicht?“ Ich nicke. Das Mondlicht, das zum Dachfenster hereinfällt, spiegelt sich in seinen Augen. „Danke.“ , flüstere ich. „ Das du mich gerettet hast, meine ich. Das … hättest du nicht machen müssen.“ Er lächelt. „Das hätte ich nicht? Wie hätte ich dich nicht retten können?“ Wieso sage ich auch so etwas Dummes?! Wahrscheinlich, weil mir nichts noch Dümmeres eingefallen ist. Er steht auf und verbeugte sich vor mir. „Auf Wiedersehen, Lithui. Schlaft gut.“ , mit diesen Worten verschwand er über die Brücke. Ich seufze und schaue zum Himmel. Oben leuchtet der weiße Mond.
Namens-Bedeutungen:
Die Namen, die noch nicht vorkommen sind in Klammern.
Wald: In den neuen Clanlanden war die Hitze der Blattgrüne nicht so erbarmungslos. Beute ist reichlich vorhanden, dennoch sollte man wachsam bleiben. Gefahren lauern im Wald...